Jüdischer Friedhof Roth (Ortsteil von Weimar/Lahn)
Der Friedhof war die einzige Parzelle in einem ansonsten unparzellierten, als Huteland genutzten Gelände. Als Eigentümer in dem zugehörigen Kataster ist die Gemeinde Roth eingetragen, d.h. der Platz wurde der jüdischen Gemeinde lediglich zur Nutzung zur Verfügung gestellt. Aus dieser ältesten Zeit sind keine Grabsteine mehr erhalten. Im 19. Jahrhundert bildeten Roth, Fronhausen und Lohra eine Synagogen- und Friedhofsgemeinschaft. 1873 legten die Juden von Fronhausen allerdings einen eigenen Friedhof auf dem „Kratzeberg“ in Fronhausen an.
Judengasse Landau
Viehhandlung - Sigmund Neumetzger
Im Nachruf zum Tode von Sigmund Neumetzger in der Gemeindezeitung für die Israelitischen Gemeinden Württembergs vom 16. Dezember 1932 finden sich folgende Informationen. Sigmund Neumetzger erlag am 27. November 1932 überraschend einem Gehirnschlag. Er war 8 Jahre Mitglied des Gemeinderats und 12 Jahre Mitglied des Vorsteheramts.
Jüdischer Friedhof Bitburg
Der Friedhof liegt nordöstlich des Stadtzentrums, bei der B 257 (Dauner/Wittlicher Straße), in der südöstlichen Ecke des Friedhofs an der Erdofer Straße, direkter Zugang zum jüdischen Gräberfeld vom Talweg aus.
Auf dem Gräberfeld, das nur vom ausgehenden 19. bis zum frühen 20. Jhd. genutzt wurde, finden sich heute nur 5 Grabsteine (alle in Form von Obelisken), drei mit deutscher Inschrift, datiert 1900, 1904 und 1906, einer mit hebräischer und einer ohne Inschrift. Zum Gedenken an die Opfer des Holocaust aus Bitburg wurde eine Gedenktafel mit 30 Namen errichtet.
Friedhof Friedhofsweg (Biesenthal)
geschlossener Friedhof. ein Grabstein und Fragmente von 8 Grabmalen, ein Gedenkstein
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nach Anke Geißler-Grünberg - Universität Potsdam (Jüdische Friedhöfe in Brandenburg)
Name - Sterbedatum
Fließ, Jacob - 18.04.1869
Marcus, Fanziska - 26.10.186.
Fraenkel, Zipora - 20.08.1866
(...), Geraldine - nicht mehr lesbar
Löwenthal, Bernhardt - nicht mehr lesbar
Löwenthal, Rosalie xx.12.1890
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Synagoge Hirtenstraße (Penzlin)
nach Gramenz/Ulmer - September 2015
Geschichte der Synagoge
Judengasse
Lithographische Kunstanstalt und Steindruckerei - Uri Levi
Die Lithographische Kunstanstalt und Steindruckerei wurde 1852 von Baruch Levi am Leonhardsplatz gegründet. Ab 1861 führte der Neffe Uri Levi und ab 1910 dann Rudolf Levi die Firma weiter.