Geschäft für Tuch - und Schafwollwaren - Carl Lemberger
Carl Lemberger unterhielt am Hohen Markt ein Geschäft für Tuch aus Schafwolle. Sollte er mit dem hier aufgeführten Carl Lemberger identisch sein, wurde er am 23. August 1828 geboren und verstarb am 16. Februar 1904 in Alsergrund, Wien, wo sich auch das Geschäft befand.
Anna von Pick
Text der Karte: Wien 25. Oktober 1918. - Da ich keine Todesanzeige verschickte, so theile ich Euch auf diesem wege mit, daß mein lieber Fritz am 10. Oktober nach kurzer Krankheit an der Grippe gestorben ist; er hatte keine Schmerzen, ist sanft in die Ewigkeit hinübergeschlummert. Am 13.
Neuer Friedhof (Leipzig)
Im Jahre 1928 wurde der „Neue Friedhof“ nach jahrelanger Planung und dem Bau einer großen Feierhalle mit riesiger Betonkuppel eingeweiht. Er liegt im Stadtteil Eutrizsch. Im Jahre 1938 wurde die Halle angezündet, ein Jahr später gesprengt. Im Jahre 1955 baute man eine neue Halle, die jedoch wesentlich kleiner ausfiel als das alte Bauwerk.
Alter jüdischer Friedhof Berliner Strasse (Leipzig)
Der älteste, heute nicht mehr existierende Friedhof, wurde im Jahre 1814 südlich des heutigen Stadtzentrums im Johannistal gegründet. Er ist heute durch Kliniken der Universität Leipzig überbaut. Dieser Friedhof hatte bis 1864 Bestand und wurde im Jahre 1936 durch Anordnung der Gemeinde aufgelöst. Die Gebeine und einige der Grabsteine wurden auf den Friedhof an der Delitzscher Straße gebracht.
Dr. Sally Rosenbaum
Dr. Sally Rosenbaum war Chefarzt des Rothschild´schen Hospitals und des Rothschild´schen Kinderhospitals.
Der Friedhof von Aachen-Hüls
Hüls, ein Stadtteil von Aachen, hatte und hat keine jüdische Gemeinde. Seit 2007 gibt es einen Friedhof neben dem christlichen Friedhof, der den heutigen Bestattungen dient.
Friedhof in Aachen-Haaren
Ab 1820 gab es einzelne Juden in Haaren. Obwohl die Gemeinde nach Selbständigkeit strebte, wurde der Bau einer Synagoge verweigert. Selbst zur Einrichtung einer Betstube hat es wegen der geringen Abnzahl von Juden nicht gereicht.
Friedhof in Aachen-Eilendorf
Ab 1798 sind erste Juden in Eilendorf nachgewiesen. Sie hatten einen kleinen privaten Betraum und ab 1885 einen eigenen Friedhof.
Der Friedhof wurde 1885 eingeweiht und zuletzt 1935 belegt. Heute stehen noch 16 Grabsteine auf dem Gelände. Sie sind zumeist nicht mehr lesbar.