Jüdischer FH Samarkand (Usbekistan)
Bereits im 5. Jahrhundert vor Christus, also zu Zeiten des babylonischen Exils des jüdischen Volkes, wanderten Juden über Persien nach Zentralasien. Sie siedelten in Usbekistan. Sefardische Bräuche kamen erst im 18. Jahrhundert durch einen reisenden Juden in das Land. Aschkenasische Juden wanderten aus Deutschland und Westrussland nach Usbekistan.
Neuer sephardischer Friedhof Mile End Road (London)
1656 war Juden wieder die Niederlassung in England erlaubt worden. Die ersten von ihnen, sephardische Marranen aus den Niederlanden, siedelten am östlichen Rand des Stadtgebietes, und dort legten sie bereits im Folgejahr, 1657, ihren ersten Friedhof in Mile End an, den ‚Betahayim Velho’. Er war nur etwa 0,6 Hektar groß, und angesichts der stetig wachsenden Gemeinde war absehbar, daß seine Kapazität in nicht ferner Zukunft erschöpft sein würde.
Wohnung - Jacob Treumann
Jacob Treumann gründete 1887 die "Hopfenhandlung J. Treumann" in Bamberg. Jacob Treumann, geboren am 11. September 1846 in Mühlhausen/Mfr war verheiratet mit Babette, geborene Öttinger, geboren am 20. Februar 1855 in Regensburg. Jacob Treumann starb am 27. August 1919 in Bamberg. Babette Öttinger starb am 13. Dezember 1930 in Bamberg. Das Ehepaar hatte 6 Kinder - Rudolf, geb. am 19. Juni 1876, - Paul,geb. am 1. Januar 1878 - wanderte bereits vor 1925 aus in die USA; Bella, geb. am 10. März 1880, - Olga, geb. am 12. November 1882 - verheiratet mit dem Kaufmann Haase, Fritz, geb.
Neuer jüdischer Friedhof Eberswalde
Alter jüdischer Friedhof Eberswalde
Jüdische Gemeinde in der Frühen Neuzeit
1344 wurden alle Juden der Hanauer jüdischen Gemeinde aufgrund der Pestpogrome ermordet. Ab 1603 siedelten sich in Hanau wieder Juden an. Am 28. Dezember 1605 erließ Graf Philipp Ludwig II. von Hanau-Münzenberg dazu ein Privileg, die so genannte „Judenstättigkeit“.
Rabbinerwohnung
Mikwe für Männer
<p>Der Stadtgraben der mittelalterlichen Stadtumwehrung, in dessen Verlauf sich die Straße erstreckt, war hier überwölbt und eine entsprechende Anlage eingerichtet worden.</p><p>Die Gesetze der Reinheit und Unreinheit betreffen Männer wie Frauen gleichermaßen. In den Zeiten, als der heilige Tempel in Jerusalem stand, wenn er den heiligen Tempel betrat oder wenn er heilige Nahrung zu sich nahm (Opfer, Teruma, Maaser Scheni, etc.), war es für jeden erforderlich [rituell] rein zu sein.
Rabbinerwohnung
Gedenkstätte
<p>Gegenüber dem früheren Standort der Synagoge befindet sich seit 1964 ein Gedenkstein, der an die ausgelöschte jüdische Gemeinde erinnert. Begleitet wird er von einer Tafel, die Erläuterungen zum geschichtlichen Hintergrund gibt. Hinter diesem Mahnmal befinden sich Mauerreste des „Hexen-“ oder „Diebsturms“, Teil der mittelalterlichen Befestigung der Altstadt Hanau.