Textilgeschäft - Albert David

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Er wohnte „Großer Markt 13“,der heutige „Markt 10“ (Karstadt). Er war Kaufmann. Albert David wurde am 9. August 1876 in Hoerstgen geboren Er war verheiratet mit Selma, geb. Gottschalk aus Köln. Selma starb bereits am 26. November 1931 in Geldern.Albert David war ein erfolgreicher Kaufmann und führte ein Textilgeschäft in Geldern, Großer Markt 13. Antijüdische Maßnahmen , unter anderem Boykottaufrufe der Nationalsozialisten zwangen ihn letztendlich zur Geschäftsaufgabe.Er verpachtete das Geschäft und floh nach Gennep in die Niederlande.

Die Frühe Neuzeit

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Die Frühe Neuzeit (ca. 16.–18. Jahrhundert) war für Jüdinnen*Juden eine Epoche, die von einschneidenden gesellschaftspolitischen Entwicklungen bestimmt war.

Nach den Vertreibungen im Mittelalter siedelten sich Jüdinnen*Juden im 16. Jahrhundert wieder im Alten Reich an. Schutzbriefe, die ihnen von den herrschenden Kaisern, Königen und Fürsten ausgestellt wurden, regelten ihr Aufenthaltsrecht. Bis heute dienen diese Briefe als Zeugnisse für den schwierigen rechtlichen Status der Jüdinnen*Juden in den etwa 300 deutschen Territorien.

Impressum (Kiosk)

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Herausgeber

Stiftung Jüdisches Museum Berlin
Lindenstraße 9-14, 10969 Berlin
Vertreten durch die Direktorin Hetty Berg

Die Stiftung Jüdisches Museum Berlin wird durch die Beauftragte der Bundesregierung für Angelegenheiten der Kultur und der Medien gefördert.

Finanzamt für Körperschaften III,
Berlin ID-Nr. DE 200 42 91 62

Leitung Digital & Publishing

Barbara Thiele

Team


David Studniberg (seit 2018)
Constantin Köhler (seit 2018)
Madeleine Schneider (seit 2019)

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Jewish Places lebt von der Mitarbeit und Unterstützung vieler engagierter Nutzer*innen. Wir laden Sie herzlich dazu ein, Ihr Wissen über historische und aktuelle jüdische Orte mit uns zu teilen. 

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Das Projekt

Jewish Places stellt ausführliche Informationen zu Orten jüdischen Lebens in Deutschland auf einer interaktiven Karte dar. Besucher*innen können aktuelle und historische jüdische Orte entdecken. Die auf der Website gebündelten Informationen umfassen Angaben zu den Gemeindeeinrichtungen (bspw. Synagogen, Bethäuser, Friedhöfe oder Mikwaot). Zudem finden säkulare Einrichtungen wie Sportvereine, jüdische Salons oder Cafés Eingang in die Karte.

Textilgroßhandlung - A.H.Rothschild

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Inhaber der Textilgroßhandlung A.H.Rothschild, Kaiserstraße 167 war der am 11. Dezember 1859 in Bretten geborene Kaufmann und Textilwarenhändler Salomon Rothschild.1939 emigrierte er nach Holland.Am 16. Februar 1943 wurde er von dort ins Durchgangslager Westerbork deportiert und bereits eine Woche später, am 23. Februar weiter ins Vernichtungslager Sobibor in Polen, in dem er dann zu Tode kam.

 

 

Jüdischer Friedhof Sennfeld (Baden)

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1882 wurde in der Nähe der Bahnlinie Jagstfeld - Osterburken wenige hundert Meter vom Dorf entfernt ein Friedhof der jüdischen Gemeinde angelegt. Hier wurden die Juden aus Sennfeld und den benachbarten Gemeinden Adelsheim und Korb beerdigt. In den Archiven sind 128 Grabsteine dokumentiert. Außerdem wurde ein Gedenkstein für die jüdischen Soldaten errichtet, die im 1. Weltkrieg gefallen sind. 

 

Jüdischer Friedhof Grötzingen

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Hier wurden Juden zwischen 1905 und 1935 bestattet.

Die Toten der jüdischen Gemeinde Grötzingen wurden zunächst in (Bruchsal-)Obergrombach, seit ca. 1900 auf einem eigenen Friedhof im Gewann "Junge Hälden" (heute innerhalb eines Neubaugebietes) beigesetzt. auf diesem Friedhof ("Judengottesacker" genannt) finden sich 13 Grabsteine (Fläche 1,08 ar).

Jüdischer Friedhof in Buchara (Usbekistan)

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Der jüdische Friedhof in Buchara ist der älteste und der größte jüdische Begräbnisplatz in Usbekistan. Es mischen sich auch hier sephardische Gräber mit den flachen Szeinen und ashkenasische Gräber mit senkrecht stehenden Steinen. In der letzten Zeit kommen Steine mit den Bildern der Verstorbenen hinzu - für orthodoxe Juden ein Greuel. Literatur zur Geschichte und zur Belegung des Friedhofs habe ich nicht gefunden.