Jüdischer Friedhof in Linz am Rhein
Ehemalige jüdische Schule
1725 wurde das Haus von einem jüdischen Ehepaar käuflich erworben. Der Mann war Vorsteher der jüdischen Gemeinde. Damit wurde zum 1. Mal in Linz ein jüd. Ehepaar, ohne Gegenwehr der christl. Mehrheit, Eigentümer eines Anwesens. 1841 ging dann das Haus in Eigentum der jüd. Gemeinde, die es durch Kauf erwarb. Es wurde fortan als Gemeindehaus genutzt. Hier entwickelte sich dann das jüd. Gemeindezentrum. Die Betstube befand sich im Obergeschoss, auch die Kinder wurden dort unterrichtet.1844 wurde der Lehrer Moses Heilbronn eingestellt. Die Jüd.
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Stadtrabbiner - Dr. Victor Kurrein
Victor Kurrein war 2. Stadtrabbiner 1918, Stadtrabbiner von 1919 bis 1923. Im Stadtadressbuch der Stadt Karlsruhe aus dem Jahr 1920 wird unter der Adresse - Kaiserstraße 34 und 34a - die " Israelitische Gemeinde " geführt. Nachfolgend die verschiedenen Einträge - Kaiserstraße 34.- Israelitische Gemeinde 1. - Hockenjos Wilh., BildhauerWe. Schorpp Friedr., Dampfwaschanstalt (Laden), 3. Eisenmann Ad., FabriktWe. Haschik Marie., Privat. - Kaiserstr.34a. - Israelitische Gemeinde. - 1. Rosenthal Emil., KfmWe. 2. Appel Dr. Meier, RabbinerWe.
Wohnhaus Gabriel Dreyfuß
<p>Gabriel Dreyfuß war dritter Judenvorsteher der Hochberger jüdischen Gemeinde von 1799 bis 1805. Er stammte aus Hechingen und war seit 1783 Schutzjude in Hochberg. 1801 kaufte er das seitherige Pfarrhaus in der Hauptstraße 10 und ließ 1802 am Hofeingang die beiden heute nicht mehr vorhandenen Säulen anbringen.
Das jüdische Krakau
<p>Krakau, die alte Königsstadt Polens, gilt auch heute noch als die heimliche Hauptstadt. Sie beherbergt eine große Zahl unzerstörter Kultur, unter anderem den Wawel, die alte Burg mit Schloss und Kathedrale. Auch die Altstadt mit dem jüdischem Wohnviertel Kaziemierz ist sehenswert und gehört zum Weltkulturerbe.</p><p>In Kaziemierz, einem Stadtteil Krakaus in einem Weichselbogen, lebten seit dem 15. Jahrhundert Juden. Auch heute finden sich noch deutliche Zeichen jüdischen Lebens.