Familie Zwilsky
Friedländer, Martin
Werner und Hella Händler (Nachkriegszeit)
Hier lebten Werner (1920-2008) und Hella (1923-2013, geb. Simon) Händler ab 1952. Beide wohnten hier bis zu ihrem Tod.
Samuel Steinfeld
Samuel Steinfeld wurde am 23.01.1911 in Breslau geboren. Er kam 1940 mit seiner Familie ins Debliner Ghetto und musste dort Zwangsarbeit verrichten. 1942 wurde er in das Lager Tschenstochau deportiert. Im Januar 1944 kam er ins Konzentrationslager Buchenwald und wurde weiter in das Konzentrationslager Staßfurt überstellt. Während des Todesmarsch gelang ihm die Flucht.
Kaufhaus Schocken
Synagoge (Meisenheim)
Die in den Jahren 1864-1866 errichtete Synagoge der Kultusgemeinde Meisenheim war die größte der ehemals 20 Synagogen im Kreis Bad Kreuznach.
In der Pogromnacht am 9. November 1938 wurde der Innenraum verwüstet und das Gebäude in Brand gesetzt, der jedoch zum Schutz des Nachbargebäudes wieder gelöscht wurde.
Jüdischer Friedhof Odenbach
Der jüdische Friedhof wurde 1845 angelegt und bis 1938 belegt. 50 Grabsteine sind erhalten. Außerdem befindet sich dort ein Sammelgrab für die Gebeine des 1974 einem Straßenprojekt gewichenen Friedhofs in Lauterecken.
Jüdischer Friedhof (Hohenems)
Hohenems liegt nur wenige Kilometer von Bregenz in Vorarlberg entfernt. Verlässt man den kleinen Ort in südlicher Richtung, so findet man am Hang des „Schwefelberges“ den israelitischen Friedhof.
Der jüdische Friedhof von Bremervoerde
"Der Friedhof „An der Höhne“, der auf das Jahr 1767 zurückgehen soll, ist ca. 1000 m² groß und umfasst heute 25 Grabsteine aus den Jahren 1831 bis 1934, dazu zwei Sockel ohne Grabstein. Die Mehrzahl der Inschriften wurden mit schwarzer Farbe nachgezogen. Bemerkenswert ist die Abbildung eines Schmetterlings in zahlreichen Giebelfeldern. 2010 wurde auf dem Friedhof eine Gedenktafel mit den Namen von 41 vertriebenen oder ermordeten Jüdinnen und Juden aus Bremervörde angebracht. Der Friedhof befindet sich in einem gepflegten Zustand.
Lage: