Jüdisches Lehrerhaus - David Weil

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Der 1821 zum ersten Bürgermeister Hochbergs gewählte Hans Georg Döberle erbaute 1824 das Haus und verkaufte es 1831 an den Rosenwirt Abraham Seligmann, da er 1830 von Gabriel Dreyfuß das ehemalige Pfarrhaus in der Hauptstr. 10 erworben hatte und dorthin umzog. Seligmann verkaufte 1832 das Haus an den jüdischen Dorfschullehrer David Weil, der 1847 starb. Seine Witwe Babette Weil bewohnte das Haus mit sieben Kindern noch bis 1859. Aus dieser Zeit hat sich die Bezeichnung "Jüdisches Lehrerhaus" eingebürgert. 1859 erwarb der jüdische Kaufmann Tobias Bernheimer das Haus.

Waitzfelderbrunnen (Schnitterinbrunnen)

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Der Stifter des Brunnens war Karl Waitzfelder, ein Sohn des ursprünglich seit 1861 in Nördlingen tätigen Bankier und Hopfengroßhändlers Levi Waitzfelder, der um 1885 seine Geschäfte in die Maximilian Straße nach München verlagerte. Karl Waitzfelder war neben seinem Bruder, dem Kommerzienrat Theodor Waitzfelder, Mitinhaber des Münchner Bankhauses Levi Waitzfelder.