Synagoge Groß-Umstadt Untere Marktstraße

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Die Synagoge wurde nach dem Abbruch im Freilichtmuseum Hessenpark bei Neu-Anspach wieder aufgebaut. Widersprüchliche Aussagen in der Literatur zum Datum des Nutzungsbeginns: Mai 1874 eingeweiht (Puvogel, Stankowski, 1995) und 1873 eingeweiht (Hrsg: Alfred Hans Kuby, 1989). Widersprüchliche Aussagen in der Literatur zum Standort: Untere Marktstraße 38 (Altaras, 1994) und Untere Marktstraße 26 (Arnsberg, 1971) Letzte Nutzung: Museum

Synagoge Bockenheim

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<p>Die Synagoge in Bockenheim wurde 1874 eingeweiht. Das Geb&auml;ude war zweigeschossig und bot Platz f&uuml;r 248 Personen. Die Bima stand gem&auml;&szlig; dem orthodoxen Ritus in der Mitte des Betsaals. Frauen waren ausschlie&szlig;lich auf der Empore zugelassen.</p><p>Bockenheim wurde 1895 nach Frankfurt eingemeindet. Noch bis 1905 geh&ouml;rte die Synagogengemeinde zum Rabbinatsbezirk Hanau. Ab 1905 waren die Rabbiner der Israelitischen Gemeinde Frankfurt zust&auml;ndig.