Synagoge Friedrichstraße (Darmstadt)

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1695 gab Landgraf Ernst Ludwig den Darmstädter Juden die Erlaubnis, einen Betraum einzurichten und Gottesdienste abzuhalten. Dieser Betraum befand sich bis 1705 bei Hirtz, bis 1714 bei dem Hofjuden Benedikt Löw. 1735 erwarb die jüdische Gemeinde das Haus Kleine Ochsengasse 14 und baute es zu einer Synagoge um; die Einweihung erfolgte im Jahr 1737. Die Synagoge wurde im Jahr 1842 umfassend saniert und erweitert.