Börneplatzsynagoge (Frankfurt am Main)

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Nach Einweihung der liberal geprägten Hauptsynagoge (Börnestraße) im Jahr 1860 mit Orgel, gemischtem Chorgesang usw. trennte sich die Israelitische Religionsgesellschaft von der Hauptgemeinde und errichtete wenig später eine eigene Synagoge in der Schützenstraße. Für diejenigen Gemeindeglieder der Hauptgemeinde, die konservativ geprägt waren, aber nicht Mitglied der Israelitischen Religionsgesellschaft werden wollten, wurde eine eigene Synagoge mit traditionell geprägtem Gottesdienst eingerichtet, zunächst in provisorischen Räumen im Kompostellhof.