Synagoge (Bad Driburg)
Letzte Nutzung: Geschäftslokal, Portugiesisches Zentrum
Früheres Bethaus "Im Hohl"
1886 wurde das Gebäude gekauft, danach ein Betraum eingerichtet. Letzte Nutzung: Geschäftshaus
Synagoge Schloßstraße (Arnsberg)
Der erste Nachweis von einer Ansiedlung von Juden in Arnsberg stammt aus dem Jahr 1600. 71 Jahre später duldete die Stadt keine jüdische Ansiedlung auf städtischem Territorium mehr, weshalb die Juden aus Arnsberg ausgewiesen wurden.
Synagoge Anröchte
Verwüstungen durch SA-Männer auch am 21. März, am 4. und 11. April 1938. Erst im Sommer 1938 wieder provisorisch hergerichtet. Letzte Nutzung: Spielplatz
Synagoge Hindenburgstraße (Anrath)
Bereits März 1930 wurden Fenster eingeworfen. Letzte Nutzung: Keine Angabe
Neue Synagoge (Altena)
Eine Gedenktafel erinnert nur an die Nutzung, die sich vor der Nutzung des Gebäudes als Synagoge dort befunden hatte.
Letzte Nutzung: Wohnhaus
Synagoge (Alpen)
Widersprüchliche Aussagen in der Literatur zur aktuellen Nutzung: Werkstatt (Brocke, Schwarz, 1999) und unbebaut (Zacharias, 1988)
Letzte Nutzung: Werkstatt
Synagoge Ahlen Klosterstraße
Letzte Nutzung: Neubau - keine nähere Angabe zur Nutzungsart
Synagoge Ahaus Marktstraße
Bereits 1934 wurde die Inneneinrichtung der Synagoge bei einem Sprengstoffattentat zerstört.
Letzte Nutzung: Neubau - keine nähere Angabe zur Nutzungsart
Synagoge am Synagogenplatz (Aachen)
Vor der Einweihung der Synagoge in der Promenadenstraße (heute Synagogenplatz) im Jahr 1862 nutzte die jüdische Gemeinde in Aachen andere Bethäuser. Der Standort der ersten Synagoge ist nicht bekannt. Die zweite Synagoge befand sich im Hirschgraben und wurde bis zur Einweihung der neuen Synagoge genutzt. Der Bau der Synagoge in der Promenadenstraße war erforderlich angesichts des Wachstums der Gemeinde.