Synagoge Schweinfurter Straße (Niederwerrn)
Zunächst war ein Betsaal, dann eine erste Synagoge vorhanden (kleine "Schul", die der Familie des Löb Kaz gehörte). 1786 erbaute die jüdische Gemeinde auf dem heutigen Grundstück Schweinfurter Straße 23 eine neue Synagoge. Dank der großherzigen Unterstützung des Bankiers Löb Kent, der aus Niederwerrn stammte, konnte ein monumentaler Bau errichtet werden, der in seinen Ausmaßen und seiner Anlage mit der Synagoge in Heidingsfeld (bei Würzburg) vergleichbar ist. Die Synagoge wurde 1885 umgebaut und 1913 renoviert.
Synagoge Reichenbachstraße (München)
Über ihren Bau und ihre Einweihung am 5. September 1931 war in der Bayerischen Israelitischen Gemeindezeit am 15. September 1931 zu lesen: „Einweihungsfeier der neuen Synagoge in München. Am Samstag, den 5.
Alte Synagoge Ohel Jakob (München)
Synagoge des Vereins "Ohel Jakob" (orthodoxe Liturgie)
Synagoge Mittelsinn Fellenbergstraße
Letzte Nutzung: Wohnhaus
Synagoge Memmingen Am Schweizerberg
Letzte Nutzung: Verwaltung der Lech-Elektrizitätswerke
Synagoge Mellrichstadt Hauptstraße
Letzte Nutzung: Bürogebäude mit Bank, Geschäftsstelle der AOK
Synagoge An der Synagoge (Mainstockheim)
Letzte Nutzung: Katholische Kirche
Synagoge Mainbernheim Untere Brunnengasse
Letzte Nutzung: Wohnhaus
Jüdischer Verbandsfriedhof Laudenbach bei Karlstadt
Vermutlich gegen Ende des 16. Jahrhunderts wird das Gelände auf dem Laudenbacher Schlossberg von verschiedenen jüdischen Gemeinden aus der Region um Laudenbach aufgekauft und als Friedhof genutzt. Anlässlich einer Judenerhebung im Jahr 1623 wird erstmals ein Totengräber genannt, 30 Jahre später ist in einem Dokument von einem eigenen Verwalter (Gabbai) für den Friedhof, die Synagoge und die Mikwe die Rede (1655). Die Umfassungsmauer des Friedhofs wird im Jahre 1873/74 errichtet. Zur Finanzierung des Bauvorhabens wird eine bayernweite Sammlung gestartet.
Synagoge Kleinlangheim Pfarrgasse
Letzte Nutzung: Postamt