Synagoge Heidingsfeld (Würzburg)

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Über die Beträume/Synagogen vom 16. bis zur zweiten Hälfte des 17. Jahrhunderts liegen kaum Informationen vor. Eine erste größere Synagoge wurde zwischen 1693 und 1698 am Dürrenberg erbaut. Nach der Mitte des 18. Jahrhunderts wurde sie zunehmend baufällig und war zu klein für die steigende Zahl der Gemeindeglieder.

Synagoge Domerschulstraße (Würzburg)

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Nachdem es seit 1803 beziehungsweise nach 1808 jüdischen Personen beziehungsweise Familien unter bestimmten Voraussetzungen wieder möglich war, sich in Würzburg niederzulassen, bemühten sich diese alsbald darum, dass in der Stadt auch religiös-jüdisches Leben wieder möglich war. Bis zur Schaffung einer Gemeindesynagoge sollte es jedoch einige Zeit dauern. 1828 bestanden sieben private Beträume in den Häusern der reichen und angesehenen Familien wie Hirsch, Jeidels, Mayer und bei Oberrabbiner Abraham Bing. Die unterfränkische Regierung verordnete am 29.

Synagoge Wittelsbacher Straße (Straubing)

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Mit der Gründung einer jüdischen Gemeinde 1897 konnte auch ein erster Betsaal der Gemeinde eingeweiht werden.  Am 4. September 1907 konnte nach fünfmonatiger Bauzeit eine Synagoge in Straubing eingeweiht werden. Die Straubinger Synagoge war nach Plänen des Architekten Hans Dendl erbaut worden.

Synagoge Siebenbrückleinsgasse (Schweinfurt)

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Eine Synagoge bestand zunächst im Mittelalter. Sie wurde erstmals anlässlich einer Erneuerung des Gebäudes 1479 genannt. Sie stand in der heute noch sogenannten Judengasse im südlichen Viertel der Altstadt, wahrscheinlich an ihrem südwestlichen Ende gegen die Petersgasse zu, an der Stelle der heutigen Häuser Judengasse Nr. 25 und 27. Sie hatte drei Straßenfronten. Unter oder neben ihr befand sich das rituelle Bad. Bereits 1500 ließ sich die Stadt von König Maximilian I.