Jüdischer Friedhof (Utting - KZ-Friedhof und Gedenkstätte)

Complete profile
90

Der KZ-Friedhof befindet sich im Wald rechts der Straße zwischen Utting und Holzhausen; der Weg ist teilweise ausgeschildert. Am Ende der Schönbachstraße beginnt ein Fußweg zum Friedhof.Der Friedhof entstand im Zusammenhang mit Opfern aus den Lagern V und X des KZ-Außenlagerkomplexes Landsberg/Kaufering. Der Friedhof wurde unmittelbar nach Kriegsende von Überlebenden der Lager errichtet und 1949/50 mit Hilfe des Bayerischen Landesentschädigungsamtes und des Landratsamtes neu angelegt und ein Denkmal errichtet.

Jüdischer Friedhof (Töging (Ortsteil von Dietfurt) - abgegangener Friedhof)

Complete profile
50

In Töging (Ortsteil von Dietfurt, Lkr. Neumarkt in der Oberpfalz existierte vermutlich seit dem 12. Jahrhundert bis zum Ende des 17. Jahrhunderts eine jüdische Gemeinde. Sie besaß eine noch heute als Wohnhaus genutzte Synagoge und einen Friedhof. Er lag auf einem Hügel am Ortsende von Töging; das heute überbaute Gebiet trägt den Namen „Judenhügel“. Grabsteine konnten nicht gefunden werden.

Jüdischer Friedhof (Surtal - KZ-Friedhof und Gedenkstätte)

Complete profile
90

Der KZ-Friedhof Surtal (Gemeinde Surberg. Landkreis Traunstein) befindet sich links der Straße von Traunstein nach Freilassing, ca. 4 km von Traunstein entfernt; der Weg ist teilweise ausgeschildert. Eine Mauer umgibt die kreisrunde Friedhofsfläche auf einem kleinen Berg. In der Mitte der parkähnlichen Anlage steht ein Gedenkstein mit Davidstern und KZ-Winkel. Die Inschrift lautet: „Unsterbliche Opfer / Ihr sanket dahin". über dem Denkmal steht ein großes Kreuz, entlang der Mauer sind ebenfalls Holzkreuze aufgestellt, obwohl hier nachweislich auch Juden bestattet wurden.

Jüdischer Friedhof (Stoffersberg-Kiesgrube (Ortsteil von Igling) - KZ-Friedhof und Gedenkstätte)

Complete profile
90

Der KZ-Friedhof befindet sich nördlich der Buchloer Straße zwischen Landsberg und Holzhausen. Der Friedhof entstand im Zusammenhang mit den Opfern des Lagers II und vor allem des Lagers XI des KZ-Außenlagers Landsberg/Kaufering. Die Toten waren nahe der alten Landstraße im Gelände verscharrt worden und wurden im Mai 1945 exhumiert. Die Anlage des Friedhofs erfolgte zwischen 1948 und 1950. Weitere Tote der beiden Lager wurden auch auf dem Friedhof Stoffersberg-Kiesgrube bestattet.Der Friedhof hat eine Fläche von 530 qm. Hier sind ca.

Jüdischer Friedhof (Steinrain (Ortsteil von Mallersdorf) - KZ-Friedhof und Gedenkstätte)

Complete profile
90

Der KZ-Friedhof und die Gedenkstätte befinden sich an der Straße von Mallersdorf nach Landshut/Regensburg, etwa 1 km hinter Pfaffenberg bzw. vor Oberlindhart rechts der Straße. Bei den 67 Toten handelt es sich um die Opfer eines Todesmarsches vom KZ Buchenwald zum KZ Flossenbürg weiter über Neunburg vorm Wald über Mallersdorf nach Neumarkt-Sankt Veit. Diese Opfer wurden auf Veranlassung der amerikanischen Militärregierung exhumiert und im April und Mai 1945 auf einem neu gekauften Grund im Ortsteil Steinrain beerdigt.

Jüdischer Friedhof (Steinholz (Ortsteil von Mauerstetten) - KZ-Friedhof und Gedenkstätte)

Complete profile
90

Der KZ-Friedhof liegt am Waldrand 1 km links des Weges von Mauerstetten nach Steinholz. Eine massive Steinmauer umgibt den Friedhof, das Metalltor trägt zwei Davidsterne. Zum Denkmal an der dem Eingangstor gegenüberliegenden Seite fährt ein breiter, gepflasterter Weg. Das Mahnmal trägt die Inschrift: „Brudergrab von 472 jüdischen Häftlingsopfern des nazischen Arbeitslagers in Riederloh bei Kaufbeuren". Rechts des Denkmals ist in die Mauer eine Gedenktafel eingelassen.