Leim-. Collagen- u. Degras-Werke - Großhandlung - Veit Weil

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<p>Bereits 1830 gr&uuml;ndete Veit Weil die Leimfabrik in Bopfingen - Oberdorf. Sein Pioniergeist, sein unbeugsamer Wille und sein eiserner Wille machten aus der anf&auml;nglich kleinen Leimfabrik die sp&auml;ter bedeutende Leim-, Gelatine- und Kunstd&uuml;nger - Fabrik Veit Weil ( Leim,- Collagen- und Degraswerke Veit Weil - Bopfingen ), die auf nationalen und internationalen Ausstellungen in M&uuml;nchen, Paris, London f&uuml;r ihre Produkte mit 1. Preisen ausgezeichnet wurde. Veit Weil starb 1887. Nachfolger war sein Sohn Moses Michael Weil.

Kaufmann - Samuel Scherer (Hirsch Scherer)

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<p>Im Adre&szlig;buch der Stadt N&uuml;rnberg aus dem Jahr 1876 findet sich folgender Eintrag: Scherer Samuel, Kaufmann, Marienstr.11. (Hirsch Scherer). -Aus der Vorgeschichte der Israelitischen Kultusgemeinde N&uuml;rnberg -&nbsp; Am 21. Juli 1850 wurde nach einer Zeit von 351 Jahren acht Juden das Wohnrecht in N&uuml;rnberg wieder verliehen.

Elisabeth Kaiser - Am Heiligen Kreuz 8

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<p>Elisabeth Kaiser kam am 22. Januar 1870 in Celle zur Welt. &Uuml;ber ihr Leben in Celle ist wenig bekannt, wohl aber &uuml;ber ihre Herkunft: Ihr Vater war der Postmeister Melchior Stern, ihre Mutter Laura eine Tochter des in Celle sehr angesehenen Sanit&auml;tsrates&nbsp;Dr.&nbsp;Philipp Simon Dawosky. M&uuml;tterlicherseits war sie auch mit einer der &auml;ltesten j&uuml;dischen Familien Celles, der des Hofagenten Gans, verwandt.

Generalagent - Emil Cahn

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<p>Im Adressbuch der Stadt M&uuml;nchen und Umgebung f&uuml;r das Jahr 1928 findet sich folgender Eintrag: Cahn Emil, Hauptvertreter,Grimmstr. 4/1. - Emil Cahn wurde am am 4.August 1861 in Wertheim geboren. Seine Eltern waren der Kaufmann Moritz Cahn und Johanna Cahn, geb. Friedmann. Emil Cahn heiratete am&nbsp; 29.November 1887 in Oberdorf ( heute Bopfingen-Oberdorf ) die in Oberdorf am 9. Februar 1867 geborene Selma Weil. Die Eltern von Selma waren der Fabrikant Moses Michael Weil und Anna Weil, geb.

Alice Salomon

Aus
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Alice Salomon, geboren am 19. April 1872 in Berlin als fünftes von sieben Kindern einer wohlhabenden jüdischen Familie und gestorben am 30. August 1948 in New York im Exil, war eine Pionierin der modernen Sozialen Arbeit in Deutschland und prominente Vertreterin der nationalen und internationalen Frauenbewegung. Sie gilt – mit einem Ansatz, der praktische Erfahrung mit theoretischem Wissen verband – als Begründerin der Sozialen Arbeit als Beruf in Theorie, Praxis und Ausbildung in Deutschland.

Siddy Wronsky

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Siddy Wronsky (geb. Sidonie Neufeld) wurde am 20. Juli 1883 in Berlin geboren. Wronskys Vater war deutscher Herkunft, ihre Mutter kam aus Osteuropa. Sie begann ihre Karriere als Lehrerin und studierte später Sonderpädagogik. Ab 1908 leitete Wronksy das Archiv für Wohlfahrtspflege in Berlin, damals noch eine Abteilung der Zentrale für private Fürsorge, und war Mitglied des Deutschen Vereins für öffentliche und private Wohlfahrtspflege (DV) und der Zentralwohlfahrtsstelle der Juden in Deutschland (ZWST). Sie war Herausgeberin der führenden „Deutschen Zeitschrift für Wohlfahrtspflege“.

Dr. Margarete Berent

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Margarete Berent wurde am 9. Juli 1887 in Berlin in ein jüdisches Elternhaus geboren. Nach dem Lehrerinnenexamen arbeitete sie als Lehrerin und legte 1910 die Hochschulreifeprüfung ab. Sie studierte Rechts- und Staatswissenschaften in Berlin, wo Frauen seit 1908 studieren durften, zu juristischen Staatsprüfungen wurden sie aber erst 1922 zugelassen. 1913 schloss Berent ihr Studium mit der Dissertation über „Die Zugewinngemeinschaft der Ehegatten“ ab. Die Arbeit legte den Grundstein für die 1958 erfolgende Neuordnung des ehelichen Güterrechts.

Jeanette Schwerin

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Jeanette Schwerin (geb. Abarbanell) wurde am 21. November 1852 in eine sozial engagierte, wohlhabende jüdische Familie in Berlin hineingeboren. Sie besuchte die Akademie zur wissenschaftlichen Fortbildung junger Damen und belegte Kurse in Nationalökonomie und Geschichte an der Universität. 1872 heiratete sie den Arzt und Sanitätsrat Ernst Schwerin, ihre Berliner Wohnung wurde zu einem Zentrum des kulturellen Lebens.