Jüdische Schule & Mikwe

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<p>Sp&auml;testens mit Gr&uuml;ndung der J&uuml;dischen Gemeinde Oberdorf 1711 wird es in Oberdorf auch eine Mikwe gegeben haben. Mit dem Neubau eines Hauses 1823, in dem sich im Obergescho&szlig; seit dem 5. M&auml;rz 1823 die israelitische Schule Oberdorf befand, ist im Untergescho&szlig; des Geb&auml;udes neben der Wohnung des Lehrers in zwei R&auml;umen das Frauenbad (Mikwe) nachweisbar. Hundert Jahre sp&auml;ter, genauer 1924 wurde die j&uuml;dische Schule wegen Sch&uuml;lermangels geschlossen.

Jenny Goldberg

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<p>Im J&uuml;dischen Adressbuch f&uuml;r Gross-Berlin - Ausgabe1929/1930 findet sich nachfolgender Eintrag: Goldberg Jenny, O 27, Wallner-Theaterstr.1. - Jenny Goldberg wurde 1881 in Thorn geboren. Ihre Eltern waren der Kaufmann Jakob Goldberg und Johanna Goldberg,&nbsp; geb. Hertz. Jenny hatte sieben Geschwister, - Fanny, geb, 1869, Georg, geb. 1870, Salomon, geb. 1871, Hermann, geb. 1873, Adele, geb. 1874, Leo, geb. 1876 und Meta, geb.

Jüdischer Friedhof (Zell/Main - abgegangener Friedhof)

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Von 1800 bis 1860 soll in Zell ein Friedhof bestanden haben. Doch weder das Datum noch die Existenz gelten als gesichert, da sie ausschließlich auf Erzählungen von Einheimischen beruhen. Das Gelände an einem Westhang links der Straße von Unterzell nach Margetshöchheim dient heute als Kleeacker, vom (angeblichen) Friedhof sind keine Spuren mehr erhalten.

Jüdischer Friedhof (Wunsiedel KZ-Friedhof und Gedenkstätte)

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Auf dem Städtischen Friedhof an der Egerstraße sind 30 jüdische KZ-Opfer, Opfer eines "Todesmarsches" bei der Evakuierung der Konzentrationslager in den letzten Kriegswochen, in Reihen- und Einzelgräbern bestattet. Allerdings befindet sich auf dem Friedhof auch das Grab des früheren "Führer"-Stellvertreters und führenden Nationalsozialisten Rudolf Heß, weswegen sich der Ort seit 1987, vor allem zu dessen Todestag im August, zur Kultstätte der Neonazis entwickelte.

Jüdischer Friedhof (Wörth an der Donau KZ-Grabstätte)

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Auf dem Städtischen Friedhof Wörth (Kapellenweg, 93086 Wörth an der Donau) befindet sich eine KZ-Grabstätte. Auf einem Todesmarsch wurden am 24./25. April 1945 achtzehn Häftlinge des KZ Buchenwald in Wörth von SS-Wachleuten erschossen. Das Sammelgrab auf dem Friedhof Wörth, in den die Ermordeten beigesetzt worden waren, wurde 1957 im Rahmen einer Umbettung nach Flossenbürg aufgelöst.Das Grab von Josef Gurski, KZ-Häftling in Flossenbürg und am 13.Mai 1945 an Erschöpfung gestorben, blieb bestehen.