Friedhof in Forst (Lausitz)

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Der Friedhof liegt seit 1945 in Polen, im Dorf Zasieki.

Vom Grenzübergang (nördlich von Forst) aus folgt man den Wegweisern in Richtung Zasieki über einen Kreisverkehr hinaus bis zum Bahnübergang in Zasieki. Vor dem Bahnübergang stellt man den Wagen ab und geht ein paar Schritt zurück (nordwärts) bis zum ersten Haus. Vor diesem zweigt nach rechts (ostwärts) ein baumgesäumter Feldweg ab, dem man ca. 500 m weit folgt, bis zum Ende der Bebauung linkerhand. Hier kreuzt ein weiterer Feldweg, dem man nach links (nordwärts) ca. 50 m folgt, bis man auf der linken Seite den Friedhof sieht.

Zigarrengroßhändler - Jakob Regensteiner

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<p>Jakob Regensteiner wurde am 21.10.1864 in Ulm geboren. Die Eltern waren Sigmund Regensteiner aus Pflaumloch / Ulm und Regina Regensteiner, geb. Gift aus Hainsfarth. Die Vorfahren von Jakob Regensteiner lassen sich in Pflaumloch (Riesb&uuml;rg) zur&uuml;ckverfolgen bis ins 16,/17. Jahrhundert.Jakob Regensteiner heiratete am&nbsp; 23.08.1905 in M&uuml;nchen&nbsp; Hedwig Regensteiner, geb. Kahn, geboren am 12.09.1882 in M&uuml;nchen, Das Ehepaar hatte einen Sohn, - Walter Sigmund, geboren am 22.12.1907 in M&uuml;nchen.

Zigarettenfabrik Manoli

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Die Zigarettenfirma Manoli war eine der ersten Firmen mit einem Corporate Design, das seit 1910 von dem Grafiker Lucian Bernhard entwickelt wurde. Die Familie richtete die „Jacob und Rosa Mandelbaum Stiftung für verschämte Arme“ in Berlin ein und unterstützte zahlreiche jüdische Wohlfahrtseinrichtungen. Bernhard gestaltete auch den Grabstein des Familiengrabs auf dem Jüdischen Friedhof in der Schönhauser Allee, dort wurden Jacob und Rosa Mandelbaum beigesetzt.

Wäschefabrik Müller & Sussmann

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Das Unternehmen Müller & Sussmann spezialisierte sich auf Herren- und Damenhemden, Manschetten und besonders auf Hemdkragen. Müller & Sussmann beschäftigte bis zu 500 Mitarbeiter in Produktion, Vertrieb und Verkauf und war in allen großen Warenhäusern vertreten.1911 traten Abraham Albert Müllers Söhne Alfred Martin und Paul als Teilhaber in die Firma ein und übernahmen die Geschäfte 1921. Zum fünfzigjährigen Firmenjubiläum wurden auch der Berliner Bürgermeister Gustav Böß und weitere Vertreter der Stadt begrüßt.

Luxus- und Lederwarengeschäft Albert Rosenhain

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Die Leipziger Straße war um 1900 die Einkaufsmeile Berlins. Durch den Bau der geschienten Pferdebahn und die Einführung elektrischer Beleuchtung hatte sie sich seit den 1880er Jahren zu einer boomenden Geschäftsstraße in der wachsenden Metropole entwickelt. Hier befanden sich Warenhäuser sowie zahlreiche spezialisierte und gut geführte Einzelhandelsgeschäfte, die die Konsumwünsche der Berliner und internationalen Kundschaft zu befriedigen suchten und um deren Gunst wetteiferten. Fast die gesamte Leipziger Straße wurde 1943 in einem Bombenangriff komplett zerstört.

Die Wohnung von Martin Friedländer

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Am 1. Oktober 1935, dem jüdischen Neujahrsfest Rosch ha-Schana, bot sich den Vorübergehenden im Berliner Scheunenviertel ein ungewöhnlicher Anblick: Sie sahen eine blau-weiße Fahne aus einem Fenster des Hauses Linienstraße 196 hängen. Es gehörte zur Wohnung des 29-jährigen Berliner Textilgroßhändlers Martin Friedländer, der damit ein selbstbewusstes Zeichen gegen die rassistische Gesetzgebung der „Nürnberger Gesetze“ setzte.

Jüdischer Friedhof Borgholzhausen

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<p>Der Friedhof liegt rund zwei Kilometer westlich der Stadtmitte an der Bahnhofstra&szlig;e (L785) am S&uuml;dhang des Nollbrinks. Er d&uuml;rfte bereits 1750 als gemeinsamer Begr&auml;bnisplatz der Synagogengemeinden in Borgholzhausen und Versmold angelegt worden sein, die zuvor ihre Verstorbenen auf dem j&uuml;dischen Friedhof Bielefeld bestattet hatten.

Neuer Friedhof Emmendingen

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Im Jahre 1717 wurde in Emmendingen ein jüdischer Friedhof angelegt. Er liegt recht zentral in der Stadt neben der Markgrafenschule.

Ein neuer Friedhof wurde 1899 neben dem christlichen Bergfriedhof angelegt. Am Eingang zu diesem Friedhof befindet sich ein Mahnmal für die Opfer des Nationalsozialismus.

Der Friedhof wird bis heute von der neu gegründeten Gemeinde belegt.

Kunsthandlung - Gebrüder Jordan & Co

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<p>Besitzer der Kunstgalerie &quot; Gebr&uuml;der Jordan &amp; Co &quot; war Siegfried Jordan. Zusammen mit seiner Frau Paula, geb.Frank ( Kunsth&auml;ndlerin ) aus Steinach an der Saale, die er am 16.12.1921 in Bad Kissingen heiratete betrieb er die Kunstgalerie ab 1822 zuerst in der Blumenstra&szlig;e 21/0, ab 1930 in der Herzog-Rudolf-Stra&szlig;e 29/0 und zuletzt (ab ca. 1935) in der Prinzregentenstra&szlig;e 2/0.&nbsp; Im Zuge der Arisierung wird die Galerie dann 1937 von Siegfried Niemeitz &uuml;bernommen.