Ehemaliges Zwangsarbeiterlager WMI 1944/45 Hinweistafel
<p>An dieser Stelle befand sich 1944/45 ein Barackenlager für rund 800 Zwangsarbeiterinnen bei der WMI. Eine schmucklose Hinweistafel an der ehemaligen Mauer weist darauf hin.</p>
Jüdischer Friedhof Lipperode
Jüdischer Friedhof
Salomon Adler-Rudel
<p>Salomon Adler-Rudel (auch Shalom Adler-Rudel), welcher am 23. Juni 1894 in Czernowitz im ehemaligen Österreich-Ungarn geboren wurde, war ein Sozialpolitiker und Pionier der jüdischen Sozialarbeit in Deutschland, Österreich, Großbritannien und Israel.</p><p>Bereits in jungen Jahren engagierte Salomon sich politisch.
Siegfried Czapski
Siegfried Czapski führte zu seiner Zeit ein selbstbestimmtes Leben und war vor allem beruflich sehr erfolgreich. Nachdem er sein Studium in Physik, Mathe und Philosophie abgeschlossen hat, arbeitete er in Jena für die Firma Zeiss und wirkte dort an innovativen Projekten mit, wie an der technischen Realisierung eines binokularen Mikroskops nach der Idee des amerikanischen Biologen Horatio S. Greenough und an der Entwicklung von Prismen-Feldstechern. Aufgrund seiner Fähigkeiten erklärte ihn Ernst Abbe sogar 1884 zu seinem persönlichen Assistenten.
Anwaltskanzlei - Dr. P. Langkopf & Dr. H. Berkowitz
<p>Horst Egon Berkowitz wurde am 16.Januar 1898 in Königsberg geboren.Seine Eltern waren David Berkowitz (1855 – 1941) und Esther Ernestine, geb. Schumacher (1869 – 1943).
Herren- und Knabenbekleidungsgeschäft - Lazarus Spielmann
<p>Im Adressbuch München 1922 findet sich folgender Eintrag: Spielmann Lazarus, Kaufmann, Mühlbaurstr.1/2.- Herren- u. Knabenkleidergeschäft, Klenzestr.33 - Zweigeschäft Neuhauser Str.1.Lazarus Spielmann wurde am 18. Juli 1861 in Rzeszow / Galizien geboren.Am 29. Januar 1888 heiratete er die am 7. Dezember 1866 in Glogow geborene Frieda (Freide) Kurzmantel. Im August 1886 zog das Paar von Breslau nach München.Das Paar hatte 6 Kinder, alle in München geboren,- Ernestine,geb.2.Dezember 1890,- Josephine/Pesel Pepi,geb.
Jüdischer Friedhof Büren
Der Friedhof von Wulfen
Der 300 qm große Friedhof liegt versteckt im Gewerbegebiet „Im Köhl“ an der Einmündung von „Auf der Koppel“ in die Wienbachstraße. Der Friedhof „Auf der Koppel“ wurde im Jahre 1838 von Abraham Moises gekauft. Der Friedhof wurde in der NS Zeit zerstört, alle Grabsteine fehlen. Acht Gräber weisen eine Steinumfassung auf.
Der Gedenkstein am Eingang wurde von Schwester Paula (= Tisa von der Schulenburg, Ursulinerin) gestaltet: "Dem Gedenken unserer jüdischen Mitbürger, die in den Jahren 1933-1945 Opfer der Gewaltherrschaft wurden.