Kunsthandlung / Moderne Galerie - Heinrich Thannhauser

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<p>Heinrich Thannhauser wurde am am 16. Februar 1859 in H&uuml;rben geboren.Die Eltern waren Jonas Thannhauser, Textilh&auml;ndler in M&uuml;nchen und Michie ( Mina&nbsp; ) Thannhauser aus M&ouml;nchsdeggingen. Er hatte sieben Geschwister - einen Bruder - Gabriel ( * 1853) und sechs Schwestern - Fanny Gift (* 1855), Lina Neumann (* 1856), Jette (* 1857), Selma (1861&ndash;1938 ), Johanna Kahn (* 1863), Pauline (* 1864). Heinrich Thannhauser war verheiratet mit Charlotte Nachtigall aus N&uuml;rnberg. Das Paar hatte einen Sohn - Justin ( 1892 ).

Fliesteden

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Der Friedhof liegt etwas ausserhalb des Ortes an einem Hang im Wald. Das Gelände ist etwa 500 m² gross. Der FH wurde im 17. Jahrhundert gegründet und bis 1921 belegt. Der Friedhof wurde immer wieder, auch in neuerer Zeit, verwüstet.

Anwaltskanzlei - Dr. Heinrich Strauss

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<p>Heinrich Strauss wurde am 21. Januar 1876 in Kindenheim geboren. Seine Eltern waren Moses und Johanna Strauss. Im Oktober 1901 - Promotion zum Dr. jur. an der Universit&auml;t Erlangen. Anschlie&szlig;end Rechtspraktikant am k&ouml;niglichen Bezirksamt Kaiserslautern. Sp&auml;ter Niederla&szlig;ung als Rechtsanwalt (Justizrat) in Ludwigshafen am Rhein (1917 Lisztstra&szlig;e 158, zuletzt Ludwigstra&szlig;e 81). Im Oktober 1940 - Deportation in das Konzentrationslager Gurs in S&uuml;dfrankreich. - Am 9. Februar 1942&nbsp;in Noe zu Tode gekommen.

Kleiderstoffe und Theatergarderobe - Siegfried Lamm

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<p>Im Adressbuch Berlin und seine Vororte 1897 findet sich folgender Eintrag: Lamm Siegfried, Kleiderstoffe und Theatergarderobe, Breitestra&szlig;e 1, (Telefon I. 7253 ). Inhaber Siegfried Lamm. Wohnung NW Flemmingstra&szlig;e 11 I.E. - Siegfried Lamm wurde am 6. Oktober 1860 in Berlin geboren. Er war der Sohn von Itzig Lamm und Amalie Lamm, geb. Breslauer. Das Ehepaar hatte drei Kinder - Erna, verheirate Bab (3. 11.1888),Walther (2.2.1890 - 5.4.1911) und Herbert (1.6.1892 - 14.7.1918).</p>

Schneidereibedarfsgeschäft - Arnold Götz

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<p>Im Adressbuch M&uuml;nchen 1922 findet sich folgender Eintrag: G&ouml;tz Arnold, Schneidereibedarfsgesch&auml;ft, Pettenbeckstra&szlig;e 8 T. Wohnung 8/3&nbsp; I. A. - 1926 erwirbt Arnold G&ouml;tz das Anwesen &quot; am Oberanger 9 &quot;, das 1929 die ORAG ( S&uuml;dbayerische Schneidergenossenschaft ) erwarb. Mit dem Verkauf wird Arnold G&ouml;tz Gesch&auml;ftsf&uuml;hrer der Genossenschaft bis ihn die politischen Verh&auml;ltnisse 1934 zum Ausscheiden aus der Orag zwangen.</p>

Der Friedhof von Flamersheim

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Flamersheim ist ein kleiner Ort, der heute zu Euskirchen gehört. Juden siedelten hier in der Mitte des 16. Jahrhunderts. Die Gemeinden Kirchheim und Flamersheim bildeten, jedenfalls bei der jüdischen Besiedlung, fast eine Einheit. Ab 1874 hatte Flamersheim eine Synagoge, die auch von den Kirchheimer Juden besucht wurde. Die Synagoge wurde 1938 zerstört, wenig später abgerissen. Eine Thorarolle konnte gerettet werden.