Der Friedhof in Elsdorf

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Der jüdische Friedhof von Elsdorf befindet sich an der großen Zuckerfabrik. Der Friedhof wurde im Jahre 1847 erworben. Der älteste Stein stammt von 1791, das Gelände wurde bereits vor dem Erwerb als Friedhof genutzt. Heute sind etwa 80 Gräber vorhanden. Es wurden Gräber hierher verlegt, die dem Barunkohlentagebau weichen mussten. Ein Stein erinnert an russische Zwangsarbeiter, die durch Bomben umkamen. Ein Überlebender Jude liess einen Gedenkstein errichten.

Wenn der Braunkohlentagebau im Hambacher Forst wie geplant ausgebaut wird, gibt es diesen Friedhof demnächst nicht mehr.

Webereiwaren - Warenhaus - Siegfried Cohn

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<p>Der am 1.12.1855 geborene Siegfried Cohn und mit Rosa Jenni Elli geb.Sander verheiratete Siegfried Cohn gr&uuml;ndete um 1885 ein Gesch&auml;ft f&uuml;r Weberei-Waren in Magdeburg, Breiter Weg 58. Dank erfolgreicher Gesch&auml;fte erwarb die Fa. Siegfried Cohn bereits 1891 ein zweites Gesch&auml;ft in Braunschweig - Mechanische Weberei Cohn - am Kohlmarkt 18, das sp&auml;ter der mit&nbsp;Sidonie, geb. Sander verheiratete Bruder Georg Cohn &uuml;bernahm. Siegfried Cohn und Rosa Elli Jenny Cohn hatten 4 Kinder, - Alice (geb. 30.7.1889), Erich (geb.

Bank- und Wechselgeschäft - S. Rosenbusch

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<p>Salomon Rosenbusch war Vorsitzender der J&uuml;dischen Gemeinde Augsburg in den Jahren 1867 - 1878. Der aus Pfersee stammende Salomon Rosenbusch war Hopfen- und Getreideh&auml;ndler und Teilhaber am Bank-und Wechselgesch&auml;ft S. Rosenbusch in der Maximillianstr. 28&nbsp; in Augsburg. Im Augsburger Adressbuch von 1895 finden sich unter dem Namen Rosenbusch folgende Eintr&auml;ge: Rosenbusch Alph., Bankier; Teilhaber der Fa. S. Rosenbusch, Schie&szlig;grabenstr.16/I. - Rosenbusch Berth,. Bankier; Teilhaber der Fa. S. Rosenbusch, Hallstr. B.

Buch- und Bilderhandlung,Barockrahmenfabrik - Gebrüder Rubinstein

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<p>Im Adressbuch der Stadt Wien aus dem Jahr 1893 findet sich nachfolgender Eintrag: Rubinstein Gebr&uuml;der, Buch-u. Bilderhdl. u. Barockrahmenfabrik,VII Neubaug.29,- Rubinstein Josef, Buchhdl., E.,Gebr&uuml;der Rubinstein VII Neubaug.29, - Rubinstein Salomon, E., Ges. d.

Der Friedhof von Märkisch Buchholz

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Im Jahre 1840 erwarb der Buchholzer Kaufmann Aron Sussmann das Gelände. Der älteste Grabstein (von Berta Sussman) ist von 1846, der jüngste von 1917.

Auch aus den umliegenden Orten Neu-Lübbenau, Rietz-Neuendorf, Krausnick und Pretschen wurden jüdische Personen in Buchholz beigesetzt. Der heute erhaltene Friedhof ist mit 7,2 Ar offenbar kleiner als der ursprüngliche Friedhof, der in der NS-Zeit oder danach teilweise zerstört wurde. 28 Grabsteine sind erhalten.