Metallhandlung - Holl & Co
<p>Im Adressbuch der Stadt München aus dem Jahr 1905 findet sich folgender Eintrag: Holl & Co., Metallhandlung in Bergwerks- und Hüttenprodukten, Inhaber Karl Levi und Karl Wertheimer, Heustraße 21a.</p>
Leinen und Wäsche - Zachar. Oppenheimer
<p>Im Adressbuch der Stadt Frankfurt aus dem Jahr 1887 findet sich folgender Eintrag: Zach. Oppenheimer jun.,Schnurgasse 6, Leinen und Wäsche, E.- Zachar. Oppenheimer, P.- Leopold Oppenheimer.</p>
Haltern am See
Die jüdische Gemeinde kaufte 1769 ein Stück Land am Südwall und errichtete dort einen Friedhof, genannt "Judentannen". Beerdigungen erfolgten bis 1938. Der Friedhof wurde 1938 zerstört, Fragmente lagerten bis 1980 im Rathauskeller. Der Verbleib ist ungewiss.
Der Friedhof von Ahsen
Der Friedhof in Ahsen wurde im Jahre 1873 eröffnet. Es fanden insgesamt nur 5 Beerdigungen statt. Der Friedhof wurde in der Zeit von 1933 bis 1945 völlig zerstört. Die jetzige Gedenksäule wurde nach 1945 aufgestellt.
Sophie Bendix
Selma Sophie Meerfeld,geboren am 20.Mai 1867 in Bielefeld heiratete am 12.Mai 1889 in Bielefeld den am 18. Dezember 1859 in Werne geborenen Julius Bendix. Die Eltern von Selma Sophie waren der Bielefelder Kaufmann Lewy Meerfeld und seine Frau Johanna Meerfeld, geb. Rothenberg. Julius Bendix war Fabrikbesitzer. Das Ehepaar hatte vier Kinder - Hans, geboren am 08.Februar 1890 in Bielefeld, - Margarete, geboren am 06.Juni 1891 in Bielefeld, - Anna, geboren am 13.06.1895 in Bielefeld, - Ernst, geboren am 08.10.1896 in Bielefeld.
Der jüdische Friedhof Billerbeck
Der jetzige Jüdische Friedhof am Ufer der Berkel entstand in der Mitte des 19. Jahrhunderts , nachdem der erste Friedhof, der ganz in der Nähe des jetzigen Friedhofs lag, aufgegeben wurde.
Etwa ab 1870 wurde der neue Friedhof an der jetzigen Stelle benutzt. Genaue Angaben fehlen. Auch Juden aus Nachbargemeinden wurden hier bestattet.
Der Friedhof von Berne
Der Friedhof liegt an der B 74 von Berne Richtung Ranzenbüttel und Fähre Farge, kurz nach dem Ortsende auf der rechten Seite, direkt hinter dem Haus Weserstr. 38.
Das eiserne Tor ist unverschlossen. Auf dem Friedhof finden sich sechs (Familien-) Grabsteine, davon drei für Angehörige der Familie Koopmann. Auf zwei davon wird jeweils einer nach Theresienstadt verschleppten Familienangehörigen gedacht, auf einem außerdem eines im I. WK gefallenen Sohnes.
Das früheste Todesdatum ist 1895, das späteste 1928.
Jüdischer Friedhof Oedheim
<p>Detaillierte Informationen finden sich hier: https://www.alemannia-judaica.de/oedheim_friedhof.htm</p>
Dr. Bernhard Hallenstein
Dr. Bernhard Hallenstein wurde am 4. Februar 1891 geboren. Am 4. Dezember 1890 starb in Detmold Dr. Bernhard Hallenstein. Dieser war verheiratet mit Laura, Tochter von Moses und Fanni Löwenstein aus Steinheim.Ob der 1890 verstorbene Dr. Bernhard Hallenstein der Vater des 1891 geborenen Dr. Bernhard Hallenstein war ließ sich nicht ermitteln. Bedenkenswert ist jedoch die Tatsache, dass die 4. Postkarte adressiert ist an Dr. B. Hallenstein zur Zeit Adresse J.F. Löwenstein in Steinheim. Dr. Bernhard Hallenstein war im 1. Weltkrieg Bataillonsarzt und wurde mit dem Eisernen Kreuz 1.
Moritz Rogger
Die Wiege der Vorfahren von Moritz Rogger liegen väterlicherseits in Mönchsdeggingen im Ries. Sein Vater, der Rauchwarenhändler Josef Rogger wurde 1849 in Mönchsdeggingen geboren und auch der Großvater Moses Rogger stammte aus Mönchsdeggingen und ist dort auch begraben auf dem jüdischen Friedhof. Seine Mutter Lia Rogger, geb. Hummel wurde 1853 in Buttenwiesen geboren. Moritz (Moses) Rogger wurde am 25. Oktober 1897 in Nördlingen geboren. Moritz Rogger hatte noch zwei Schwestern - Sofie, geb. 10. am April 1877 - gest. am 23. September 1892 und Hilda, geb. am 26. April - gest. am 16.