Jüdischer Friedhof
Fabrik antiseptischer Artikel / Einlegesohlenfabrik - Adolf Maass
<p>Im Berliner Adressbuch - Ausgabe 1910 findet sich folgender Eintrag - Adolf Maaß, Fabrik antiseptischer Artikel, SW 68, Alte Jakobstr.109, H. II. T. I. 9405 (BK) Inh. Adolf u. Richard Maaß</p>
Alter jüdischer Friedhof Hülchrath
<p>In den vorliegenden Quellen finden sich keine Hinweise auf das genaue Datum der Gründung des alten jüdischen Friedhofs in Hülchrath. Eine Katasterkarte von 1811 beschreibt die Parzelle als "Alter Jüden Kirchhof". Aufgrund des hohen Grundwasserspiegels kam es immer wieder zu Überschwemmungen des Grundstücks. 1900 wurde am Ende der heutigen Jahnstraße der neue jüdische Friedhof angelegt, auf dem 1907 die erste Bestattung stattfand.</p><p>Während des Pogroms vom 9.
Bankhaus Gebrüder Wolff
<p>Wohn- und Geschäftshaus der Gebrüder Wolff. 1884 Umbau des Gebäudes mit einer repräsentativen Freitreppe zur Straße. Besonderheit ist ein Saalbau mit Deckenmalerei ("Saal der Engel").<br />Gebäude ist als Einzeldenkmal eingestuft.</p><p> </p>
Jüdischer Friedhof Hülchrath
Ehemalige Synagoge Hemmerden
<p>Bereits 1787 befand sich in der Mauristraße ein Betsaal. 1859 wurde hier die Synagoge eingeweiht. 1938 wurde das Innere der Synagoge während des Novemberpogroms geschändet und verwüstet. Da sich in der Nähe des Gebäudes ein Benzindepot befand, wurde die Synagoge nicht in Brand gesteckt. Nicht-jüdische Anwohner*innen fürchteten um die Sicherheit ihrer eigenen Häuser.
Jüdischer Friedhof Hemmerden
<p>Bereits vor 1526 befand sich in Hemmerden ein jüdischer Friedhof. Das Grundstück wurde der Gemeinde durch die Landesherrin Elisabeth zu Salm-Dyck gestiftet. Als alle jüdischen Bewohner*innen den Ort in diesem Jahr verlassen mussten, wurde der Friedhof aufgelassen. An der Stesser Mühle befand sich der alte jüdische Friedhof Hemmerdens. Das Grundstück ging 1826 an die ursprünglichen Besitzer zurück. Als Gründungsjahr des neuen, noch bestehenden jüdischen Friedhofs gibt Schulte 1827 an.
Ehemalige Synagoge Wevelinghoven
<p>In der vorliegenden Literatur finden sich Hinweise auf das Bestehen von Betsälen vor dem 19. Jahrhundert. Hier ist allerdings weder eine genauere zeitliche Einordnung noch eine Lokalisierung möglich. 1818 wurde die Synagoge im Hinterhaus der Burgstraße 31 eingerichtet. Im Laufe des 19. Jahrhundert hielt sich die Anzahl der jüdischen Bewohner*innen Wevelinghovens zunächst konstant.
Alter jüdischer Friedhof Wevelinghoven
<p>Der vor 1800 angelegte alte Friedhof der jüdischen Gemeinde Wevelinghoven existiert heute nicht mehr. Aufgrund seiner zentralen Lage im Ortskern war er in den Augen der Stadtverwaltung bereits in der Mitte des 19. Jahrhunderts zum Hindernis geworden. 1864 plante die jüdische Gemeinde Wevelinghoven eine Reparatur der maroden Friedhofsmauer, die durch eine Zuwendung der Stadtverwaltung unterstützt werden sollte.