Zinngußwarenfabrik J.Reinemann / Jos.Lichtinger - Otto Loewenstein
<p>Otto Löwenstein wurde am 12. März 1859 in Ellwangen geboren. Seine Eltern waren der aus Pflaumloch stammende Stuttgarter Rechtsanwalt Dr. jur. Leopold Löwenstein und Elise Löwenstein,geb Lebrecht. Otto Löwenstein hatte 12 Geschwister ( 4 Halbgeschwister). Er war verheiratet mit der am 28. Juni 1868 in München geborenen Mathilde Oppenheimer. Das Ehepaar hatte drei Kinder - Alfred ( 1887), - Karl (1891) und Robert (1896). Bis ca.
Schuhfabrik - Ludwig Heimann
<p>Ludwig Heimann gründete 1886 das Unternehmen " Schuhwaren en gros ". Für das Jahr 1895 ist die Bestellung und Lieferung einer Dampfmaschine belegt. Den Briefkopf des Unternehmens ziert u.a. eine erhaltene Silbermedaille der Bayerischen Landes Industrie Gewerbe Ausstellung Nürnberg im Jahr 1896.
Mützenfabrik - Hutgroßhandlung - Gebrüder Jochsberger
<p>Die Brüder Sigmund und Justin Jochsberger betrieben gemeinsam seit 1919 in München die " Hut- und Mützenmanufaktur Gebrüder Jochsberger ". Am 30.September 1938 wurde die Firma abgemeldet. Sigmund Jochsberger wurde am 29.Juli 1885 in Leutershausen geboren. Der ledige Kaufmann zog am 5. April 1899 nach München. Der jüngere Bruder Justin Jochsberger wurde am 8. Oktober 1893 in Ansbach geboren. Er war verheiratet mit Alice, geb.
Alter jüdischer Friedhof
Weiß- und Wollwaren - Geschäft - Isidor Westheimer
<p>Im Adressbuch der Stadt München aus dem Jahr 1922 findet sich folgender Eintrag: Westheimer Isidor, Weiß- und Wollwarengeschäft, Bayerstraße 5. In der Bayerischen Israelitischen Gemeindezeitung - Ausgabe 01.07.1926 findet sich in der Rubrik Personalnachrichten - Beerdigungen und Sterbefälle folgender Eintrag: 31.5. - Isidor Westheimer, 61 Jahre.</p>
Kaufhaus-Herrenbekleidungsgeschäft - W. Oppenheimer
<p>Das Herrenbekleidungsgeschäft W. Oppenheimer musste 1934 als jüdischer Unternehmer sein Geschäft zwangsverkaufen. Das Haus wurde von einer Versicherung übernommen.</p>
Import ausländ. Gerbstoffe u. Rinden & Exportgeschäft - Max Levinstein
<p>Im Berliner Adressbuch Ausgabe 1890 findet sich folgender Eintrag: Max Levinstein, Import ausländ. Gerbstoffe und Rinden u. Exportgeschäft, Friedrichstr.110/II, Inh. Max Levinstein.</p>
ehem. Haus der zentralen jüdischen Organisationen
<p>Die Kanstraße 158 gilt als ehem. Haus der zentralen jüdischen Organisationen. Das Haus beherbergte Büros die von Juden und Jüdinnen verwaltet und geleitet wurden. Ansässige Organisationen waren die Reichsvertretung der deutschen Juden, das Palästina-Amt, die Hechaluz-Bewegung, der Jüdische Frauenbund e.V., mehrere Wohlfahrtseinrichtungen, die Vereinigte Zentrale für jüdische Arbeitsnachweise und die Zentralstelle für die jüdischen Darlehenskassen.
Margarine-Werk - Heinrich Lang & Söhne
<p>Die Firmen Salb & Wohl und Heinrich Lang & Söhne, beide Margarinehersteller schlossen sich um 1912 zusammen und firmierten fortan unter dem Namen " Vereinigte Margarinewerke Nürnberg ". 1939 - im Zuge der " Arisierung " überließen die beiden jüdischen Gesellschafter auf staatlichen Druck ihre Anteile an den " Vereinigten Margarine Werken Nürnberg " den nichtjüdischen Gesellschaftern.</p>