Der Friedhof an der Wassenbergstrasse
Der erste jüdische Friedhof der Stadt Emmerich wurde im Jahre 1629 im Westen der Stadt am Rhein zwischen Stadtmauer und Graben eingerichtet. Dieser Friedhof wurde fast 200 Jahre benutzt.
Im Jahre 1825 zwang die Stadt die jüdische Gemeinde zur Aufgabe des Friedhofs, weil die Fläche zur Erweiterung des Hafens benötigt wurde. Die Knochen wurden 1825 exhumiert und samt den dazugehörigen Grabsteinen auf den neuen Friedhof an der Wassenbergstrasse gebracht.
Die genaue Lage des alten Friedhofs kann nur ungefähr angegeben werden. Wahrscheinlich lag er unter dem heutigen Zollamt.
Chewra Kadischa / Liberale Jüdische Gemeinde Hannover K.d.ö.R. / Stadtfriedhof Hannover-Lahe
<p>Der Friedhof der Liberalen Jüdischen Gemeinde Hannover ist der jüngste der vier jüdischen Friedhöfe in der Landeshauptstadt Hannover.</p><p>Der kommunale Stadtfriedhof Hannover-Lahe umschließt den seit 2017 eigenständigen Friedhof der Liberalen Jüdischen Gemeinde Hannover K.d.ö.R., der aus einem 2001 eingerichteten städtischem Gräberfeld hervorging..</p>
Jüdisch-bucharisch-sefardisches Zentrum Deutschland e. V. - Hannover-Ricklingen
<p>Am 14. Juni 2009 wurde die evangelische Maria-Magdalena-Kirche in Hannover-Ricklingen entwidmet und konnte 2011 von der jüdisch-bucharisch-sephardischen Gemeinde erworben werden. Nach aufwendigen Umbau- und Sanierungsmaßnahmen konnte der ehemalige christliche Sakralbaus aus den 1950er-Jahren im Juni 2013 als religiöses und kulturelles Zentrum der bucharisch-sephardischen Gemeinde eingeweiht werden.</p><p>Das religiöse Zentrum wird auch ‚Blaue Synagoge‘ genannt.
Gemeindezentrum Etz Chaim
Judenfriedhof
<p><a target="_blank" href="http://www.stadteldagsen.de/akse_rund.html">http://www.stadteldagsen.de… kauften Eldagser Juden dieses Gelände, das ihnen die Stadt zugewiesen hatte, um einen Friedhof anzulegen. Die Gemeinde umfasste später bis zu 50 Personen. Der Friedhof wurde 1938 von den Nationalsozialisten geschlossen, die Gedenksteine verbaut bzw.
Eisleben neuer Friedhof
Der neue jüdische Friedhof wurde im Jahre 1877 eingeweiht.
Man verläßt die Stadt in nördlicher Richtung über die Magdeburger Straße (alte B 180, Wegweiser nach „Oberhütte“). Am Stadtrand passiert man links den allgemeinen Friedhof, in dessen nordöstlicher Ecke der 1877 angelegte neue jüdische Friedhof liegt. Unmittelbar nach dem Friedhof ist links die Einfahrt zur Kleingartenkolonie „Bergmannsruh“. Von dieser führt ein verschlossenes Gittertor auf den jüdischen Friedhof.
Alter Friedhof in Eisleben
Der alte jüdische Friedhof von Eisleben wurde vom Beginn des 19. Jahrhunderts bis 1877 genutzt. Der Friedhof wurde zerstört und missbraucht. Erst im Jahre 2008 wurde der Versuch unternommen, den Friedhof zu restaurieren.
Im Jahre 2014 hat die Klasse 9 unter Mitwirkung von Herrn Rüdiger Seideldes Martin-Luther-Gymnasiums den jüdischen Friedhof von Eisleben akribisch und mit wissenschaftlichem Anspruch dokumentiert. Ein lesenswertes Dokument!