Anwaltskanzlei - Dr. P. Langkopf & Dr. H. Berkowitz
<p>Horst Egon Berkowitz wurde am 16.Januar 1898 in Königsberg geboren.Seine Eltern waren David Berkowitz (1855 – 1941) und Esther Ernestine, geb. Schumacher (1869 – 1943).
Herren- und Knabenbekleidungsgeschäft - Lazarus Spielmann
<p>Im Adressbuch München 1922 findet sich folgender Eintrag: Spielmann Lazarus, Kaufmann, Mühlbaurstr.1/2.- Herren- u. Knabenkleidergeschäft, Klenzestr.33 - Zweigeschäft Neuhauser Str.1.Lazarus Spielmann wurde am 18. Juli 1861 in Rzeszow / Galizien geboren.Am 29. Januar 1888 heiratete er die am 7. Dezember 1866 in Glogow geborene Frieda (Freide) Kurzmantel. Im August 1886 zog das Paar von Breslau nach München.Das Paar hatte 6 Kinder, alle in München geboren,- Ernestine,geb.2.Dezember 1890,- Josephine/Pesel Pepi,geb.
Jüdischer Friedhof Büren
Der Friedhof von Wulfen
Der 300 qm große Friedhof liegt versteckt im Gewerbegebiet „Im Köhl“ an der Einmündung von „Auf der Koppel“ in die Wienbachstraße. Der Friedhof „Auf der Koppel“ wurde im Jahre 1838 von Abraham Moises gekauft. Der Friedhof wurde in der NS Zeit zerstört, alle Grabsteine fehlen. Acht Gräber weisen eine Steinumfassung auf.
Der Gedenkstein am Eingang wurde von Schwester Paula (= Tisa von der Schulenburg, Ursulinerin) gestaltet: "Dem Gedenken unserer jüdischen Mitbürger, die in den Jahren 1933-1945 Opfer der Gewaltherrschaft wurden.
Geschirr- und Küchengerätegeschäft Theodor Rubel
<p>Theodor Rubel wurde am 19.11.1884 in Hochspeyer geboren. </p><p>Im Ersten Weltkrieg war er bei der Infanterie und kämpfte in Flandern, der Champagne und bei Verdun.</p><p>Sein Geschäft, das er sich nach dem Krieg aufbaute, befand sich gegenüber dem so genannten "Braunen Haus", in dem die NSDAP-Kreisleitung ihren Sitz hatte, so dass es für die Bevölkerung schon seit 1933 gefährlich war, dort einzukaufen.
Jüdischer Friedhof im Waldfriedhof
<p>Der neueste der drei Pirmasenser jüdischen Friedhöfe ist Teil des städtischen Waldfriedhofs. In bisher vier Reihen liegen 64 Grabsteine im Grabfeld 6, am kürzesten erreichbar über den Eingang Pavillon. Dieser jüdische Friedhof wurde 1927 angelegt und wird bis heute belegt. Einige Gräber sind kunstvoll gestaltet, aber die meisten Steine sind in einer schlichten Dreiecksform gehalten, die schon vor der NS-Zeit und auch nach dem Krieg noch gesetzt wurden. Woher diese Form der Grabsteine kommt, ist unklar.
Jüdischer Friedhof Ottostraße
<p>Der jüdische Friedhof an der Ottostraße ist Teil des städtischen Alten Friedhofs. Der jüdische Teil wurde 1878 angelegt, als die jüdische Gemeinde in Pirmasens stark gewachsen war und der Platz im Friedhof in der Zeppelinstraße nicht mehr ausreichte. Begräbnisse fanden bis zur Schließung 1927 statt sowie noch einmal 1933.
Jüdischer Friedhof Zeppelinstraße
<p>Der jüdische Friedhöf an der Zeppelinstraße ist der älteste jüdische Friedhof in Pirmasens. Er wurde 1813 angelegt und 1876 geschlossen. Auf 1360 qm2 befinden sich heute in Hanglage auf 4 Ebenen 95 Grabsteine. Ursprünglich war der Zugang vom Gefäller Weg aus, wo man heute noch die Reste des ehemaligen Eingangs sieht. Heute betritt man den Friedhof von der Zeppelinstraße aus. Das Friedhofstor ist verschlossen, den Schlüssel dazu kann man beim Garten- und Friedhofsamt ausleihen.</p>
Mikwe an der Synagoge Rheydt
Siehe Beschreibung der Synagoge Rheydt.