Schneidereibedarfsgeschäft - Arnold Götz

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<p>Im Adressbuch M&uuml;nchen 1922 findet sich folgender Eintrag: G&ouml;tz Arnold, Schneidereibedarfsgesch&auml;ft, Pettenbeckstra&szlig;e 8 T. Wohnung 8/3&nbsp; I. A. - 1926 erwirbt Arnold G&ouml;tz das Anwesen &quot; am Oberanger 9 &quot;, das 1929 die ORAG ( S&uuml;dbayerische Schneidergenossenschaft ) erwarb. Mit dem Verkauf wird Arnold G&ouml;tz Gesch&auml;ftsf&uuml;hrer der Genossenschaft bis ihn die politischen Verh&auml;ltnisse 1934 zum Ausscheiden aus der Orag zwangen.</p>

Der Friedhof von Flamersheim

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Flamersheim ist ein kleiner Ort, der heute zu Euskirchen gehört. Juden siedelten hier in der Mitte des 16. Jahrhunderts. Die Gemeinden Kirchheim und Flamersheim bildeten, jedenfalls bei der jüdischen Besiedlung, fast eine Einheit. Ab 1874 hatte Flamersheim eine Synagoge, die auch von den Kirchheimer Juden besucht wurde. Die Synagoge wurde 1938 zerstört, wenig später abgerissen. Eine Thorarolle konnte gerettet werden.

Kahn Fanny

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Fanny Kahn wurde am 7. April 1871 in Rockershausen/Saar geboren. Sie war verheiratet mit Ludwig Kahn (Heirat 1908), Viehhändler aus Aufhausen bei Bopfingen. In Aalen baute sich das Paar ein Häuschen mit einem kleinen Nebengebäude. Ludwig Kahn war Soldat im 1. Weltkrieg, kam verletzt wieder nach Hause und starb dann aber an einer Kriegsverletzung am 18. Juli 1919. Er wurde auf dem jüdischen Friehof in Aufhausen beerdigt. Die Ehe von Ludwig und Fanny Kahn blieb kinderlos.

Villa Rosenthal

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Die Villa Rosenthal wurde im Jahr 1891 erbaut. Sie war Wohnhaus und Lebensmittelpunkt für das Ehepaar Eduard und Clara Rosenthal und den gemeinsamen Sohn Curt. Zahlreiche Zeugnisse belegen die kulturelle Bedeutung der Villa Rosenthal als Treffpunkt von Wissenschaft, Kunst und Politik. Das Ehepaar förderte den gesellschaftlichen Austausch und unterstützte Bildungsangebote für Arbeiter*innen und Angestellte.

Der Friedhof von Hellenthal

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Der jüdische Friedhof liegt  am Zengelsberg.

Er wurde von 1834 bis 1937 belegt. Es stehen heute noch 37 Grabsteine dort. Im zweiten Weltkrieg wurden dort auch Kriegsgefangene beerdigt. Sie wurden später um gebettet.

"Auf dem jüdischen Friedhof weihte man am 50. Jahrestag der „Reichskristallnacht“ ein Mahnmal ein, das den vertriebenen und ermordeten Angehörigen der einstigen jüdischen Gemeinde gewidmet ist."

 

Anmerkung der Redaktion: