Ehemalige Synagoge Hemmerden

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<p>Bereits 1787 befand sich in der Mauristra&szlig;e ein Betsaal. 1859 wurde hier die Synagoge eingeweiht. 1938 wurde das Innere der Synagoge w&auml;hrend des Novemberpogroms gesch&auml;ndet und verw&uuml;stet. Da sich in der N&auml;he des Geb&auml;udes ein Benzindepot befand, wurde die Synagoge nicht in Brand gesteckt. Nicht-j&uuml;dische Anwohner*innen f&uuml;rchteten um die Sicherheit ihrer eigenen H&auml;user.

Jüdischer Friedhof Hemmerden

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<p>Bereits vor 1526 befand sich in Hemmerden ein j&uuml;discher Friedhof. Das Grundst&uuml;ck wurde der Gemeinde durch die Landesherrin Elisabeth zu Salm-Dyck gestiftet. Als alle j&uuml;dischen Bewohner*innen den Ort in diesem Jahr verlassen mussten, wurde der Friedhof aufgelassen. An der Stesser M&uuml;hle befand sich der alte j&uuml;dische Friedhof Hemmerdens. Das Grundst&uuml;ck ging 1826 an die urspr&uuml;nglichen Besitzer zur&uuml;ck. Als Gr&uuml;ndungsjahr des neuen, noch bestehenden j&uuml;dischen Friedhofs gibt Schulte 1827 an.

Ehemalige Synagoge Wevelinghoven

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<p>In der vorliegenden Literatur finden sich Hinweise auf das Bestehen von Bets&auml;len vor dem 19. Jahrhundert. Hier ist allerdings weder eine genauere zeitliche Einordnung noch eine Lokalisierung m&ouml;glich. 1818 wurde die Synagoge im Hinterhaus der Burgstra&szlig;e 31 eingerichtet. Im Laufe des 19. Jahrhundert hielt sich die Anzahl der j&uuml;dischen Bewohner*innen Wevelinghovens zun&auml;chst konstant.

Alter jüdischer Friedhof Wevelinghoven

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<p>Der vor 1800 angelegte alte Friedhof der j&uuml;dischen Gemeinde Wevelinghoven existiert heute nicht mehr. Aufgrund seiner zentralen Lage im Ortskern war er in den Augen der Stadtverwaltung bereits in der Mitte des 19. Jahrhunderts zum Hindernis geworden. 1864 plante die j&uuml;dische Gemeinde Wevelinghoven eine Reparatur der maroden Friedhofsmauer, die durch eine Zuwendung der Stadtverwaltung unterst&uuml;tzt werden sollte.

Kaufhaus Binder (Pößneck)

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<p>In der Breiten Stra&szlig;e 2 steht das Wohn-und Gesch&auml;ftshaus der Familie Binder.</p><p>Die Familie Binder war j&uuml;disch und besa&szlig; ein beliebtes Warenhaus.</p><p>David war der Gesch&auml;ftsmann und Vater,Hedwig war die Frau von David ,Adolf war der Sohn und Esther war die Tochter.</p><p>Hedwig emigrierte 1936 nach London und kehrte 1938 nach der Reichspogromnacht zur&uuml;ck.Am 9 November 1938 wurde David und Adolf festgenommen und im KZ-Buchenwald inhaftiert.</p><p>David wurde wenig sp&auml

Jüdischer Friedhof Wevelinghoven

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<p>Der j&uuml;dische Friedhof in Wevelinghoven befindet sich an der Zehntstra&szlig;e gegen&uuml;ber der Auffahrt L142. Das Grundst&uuml;ck wurde 1868 durch die j&uuml;dische Gemeinde in Wevelinghoven erworben, nachdem der alte j&uuml;dische Friedhof an der heutigen Oberstra&szlig;e aufgrund seiner maroden Mauer und seiner zentralen Lage im Ort in den Augen der Stadtverwaltung zum Hindernis geworden war. Der Ankauf des weit au&szlig;erhalb der Ortschaft gelegenen Grundst&uuml;cks wurde daher durch die Stadt bezuschusst.

Holzhandlung - Gebrüder Freundlich

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<p>Moritz Freundlich und Julius Freundlich gr&uuml;ndeten 1875 in M&uuml;nchen die Holzhandlung Gebr&uuml;der Freundlich. Zur Firma geh&ouml;rten 1916 ein S&auml;gewerk, ein Lager in der Elsenheimer Str. 23, ein gro&szlig;es Holzlager in der heutigen Landsberger Stra&szlig;e 426/428 nebst&nbsp; Holzverwertungsbetrieben in &Ouml;sterreich und Ungarn. Das B&uuml;ro der Firma befand sich in der Sonnenstra&szlig;e.

Anwaltskanzlei - Dr. jur. Leo Lemle

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<h3>Leo Lemle wurde 27.07.1882 in Fischach geboren. Seine Eltern waren der Viehh&auml;ndler Samuel Lemle und Marta Lemle, geb. Mendle. Leo Lemle heiratete am 22.Juli1926 in M&uuml;nchen Klara Marta Lemle, geb. Hirth, geboren am 30.April 1893 in Sontheim, Kr. Heilbronn. Die Ehe galt als Mischehe. Das Ehepaar hatte 3 Kinder - Peter Joseph - am 2. Oktober 1928 in M&uuml;nchen geboren und die Zwillinge Ernst Otto und Kurt Albert - geboren am 30. Mai 1930 in M&uuml;nchen.