B. Rubinstein

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<p>Laut dem Ravensteinplan von 1861 befand sich das Haus Klostergasse 59 genau gegen&uuml;ber vom&nbsp; Ausgang der Strasse &quot; Am Judenbr&uuml;ckchen &quot;. Bei der Sanierung der Frankfurter Altstadt wurden 1937 die H&auml;user im n&ouml;rdlichen Teil der Klostergasse abgerissen. 1944 wurde bei einem Luftangriff 1944 das Areal um die Klostergasse v&ouml;llig zerst&ouml;rt.</p>

Buchladen am Bayerischen Platz

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<p>Der Buchladen, mit dazugeh&ouml;riger Leihb&uuml;cherei, am Bayrischen Platz 13/14 wurde von Benedict Lachmann am 11. M&auml;rz 1919 gegr&uuml;ndet. Daneben gr&uuml;ndete er auch die Zeitschrift Der individualistische Anarchist, deren erste Auflage im August 1919 erschien. Darin wurden Artikel von Lachmanns Bekanntenkreis, aber auch ber&uuml;hmter Schriftsteller, zum Beispiel John Henry Mackay und Henry David Thoreau ver&ouml;ffentlicht.Auch der Buchladen erfreute sich einiger bekannter Kunden wie Albert Einstein.</p><p>Am 22.

Friedrich "Fritz" Canthal

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<p>Friedrich Canthal&nbsp;(*&nbsp;9. April&nbsp;1848&nbsp;in&nbsp;Hanau; &dagger;&nbsp;9. November&nbsp;1922) war&nbsp;Unternehmer&nbsp;und&nbsp;Kommunalpolitiker&nbsp;in Hanau.</p><p>Geboren wurde Friedrich (&bdquo;Fritz&ldquo;) Canthal in der Hanauer&nbsp;Judengasse&nbsp;als Sohn eines&nbsp;Weinbrand- und&nbsp;Lik&ouml;rfabrikanten.

Ferdinand Gamburg-Loge

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<p>Die&nbsp;Ferdinand Gamburg-Loge LXXII No. 654 U.O.B.B.&nbsp;war die Hanauer Loge des Unabh&auml;ngigen Ordens B&#39;nai B&#39;rith.&nbsp;Am 16. Januar 1910 gr&uuml;ndeten Logenbr&uuml;der zu Ehren des verstorbenen Wohlt&auml;ters die Loge. 1937 wurde die Loge aufgel&ouml;st.</p><p>Die Frankfurter j&uuml;dische Stifterin Betty Gumpertz gr&uuml;ndete 1888 ein Siechenhaus f&uuml;r chronisch kranke und bettl&auml;gerige Bed&uuml;rftige; es vereinigte Kranken-, Behinderten-, Alten- und Armenpflege unter einem Dach.

Erdmannsdorfer Fabrikate

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<p>Der Hausvogteiplatz galt in den 1920er Jahren als das Zentrum der Berliner Modewelt. Die Erdmannsdorfer B&uuml;stenfabrikate GmbH wurde 1911 zuallererst in den Berliner Adressb&uuml;cher genannt. Das Unternehmen zog bis 1938 mehrmals in der Umgebung des Hausvogteiplatzes um. Am l&auml;ngsten war es jedoch in der Seydelstra&szlig;e 8/9. Gr&uuml;nder des Unternehmens war Adolf Samson, unter dessen Leitung Schaufensterpuppen angefertigt wurden.

Theater in der Kommandantenstraße

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Mit dem 1906 errichteten Neubau des Theaters in der Kommandantenstr. 57 verwirklichten die Komiker und Schauspieler Anton und Donat (geb. David) Herrnfeld ihre Vorstellungen von einem eigenen Theater. Die Stücke zu bürgerlichen Themen von Moral und Ehre in jüdischen Familien schrieb Donat ihnen auf den Leib. Zum Erfolg des Theaters trug auch sein familiärer Charakter bei. Dieser bestand im Umgang mit dem Publikum, aber auch in der betrieblichen Struktur. Die Ehefrauen saßen an der Kasse, Schwestern und Kinder spielten ebenfalls auf der Bühne, die Mutter kochte in der Theaterküche.