Weiß- und Wollwaren - Geschäft - Isidor Westheimer

Complete profile
80

<p>Im Adressbuch der Stadt M&uuml;nchen aus dem Jahr 1922 findet sich folgender Eintrag: Westheimer Isidor, Wei&szlig;- und Wollwarengesch&auml;ft, Bayerstra&szlig;e 5. In der Bayerischen Israelitischen Gemeindezeitung - Ausgabe 01.07.1926 findet sich in der Rubrik Personalnachrichten - Beerdigungen und Sterbef&auml;lle folgender Eintrag: 31.5. - Isidor Westheimer, 61 Jahre.</p>

ehem. Haus der zentralen jüdischen Organisationen

Complete profile
70

<p>Die Kanstra&szlig;e 158 gilt als ehem. Haus der zentralen j&uuml;dischen Organisationen. Das Haus beherbergte B&uuml;ros die von Juden und J&uuml;dinnen verwaltet und geleitet wurden. Ans&auml;ssige Organisationen waren die&nbsp;Reichsvertretung der deutschen Juden, das&nbsp;Pal&auml;stina-Amt, die&nbsp;Hechaluz-Bewegung, der J&uuml;dische Frauenbund e.V.,&nbsp;mehrere Wohlfahrtseinrichtungen, die Vereinigte Zentrale f&uuml;r j&uuml;dische Arbeitsnachweise und die Zentralstelle f&uuml;r die j&uuml;dischen Darlehenskassen.

Margarine-Werk - Heinrich Lang & Söhne

Complete profile
80

<p>Die Firmen Salb &amp; Wohl und Heinrich Lang &amp; S&ouml;hne, beide Margarinehersteller schlossen sich um 1912 zusammen und firmierten fortan unter dem Namen &quot; Vereinigte Margarinewerke N&uuml;rnberg &quot;. 1939 - im Zuge der &quot; Arisierung &quot; &uuml;berlie&szlig;en die beiden j&uuml;dischen Gesellschafter auf staatlichen Druck ihre Anteile an den &quot; Vereinigten Margarine Werken N&uuml;rnberg &quot; den nichtj&uuml;dischen Gesellschaftern.</p>

Haltern am See

Complete profile
70

Die jüdische Gemeinde kaufte 1769 ein Stück Land am Südwall und errichtete dort einen Friedhof, genannt "Judentannen". Beerdigungen erfolgten bis 1938. Der Friedhof wurde 1938 zerstört, Fragmente lagerten bis 1980 im Rathauskeller. Der Verbleib ist ungewiss.