Talbrücke Judental bei Meiningen (A71)

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Der Name der Brücke bezieht sich auf die historische Bezeichnung der Gegend

"Der Blick auf die Karte Südthüringens zeigt hier eine besondere Dichte von Orten, in denen sich Hinweise auf jüdisches Leben erhalten haben. [...] Ortsbezeichnungen künden von den jüdischen Händlern und Schmusern, wie die Krämer und Geschäftevermittler ... bezeichnet wurden. So führt die heutige Autobahn A 71 zwischen Meiningen-Nord und Meiningen-Süd über die Judentalbrücke. Durch dieses Tal zogen traditionell jüdische Kleinhändler." (Eike Küstner)

 

 

"Strupps Garten" Dreißigacker (Meiningen)

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Das Wohnhaus des jüdischen Kaufmanns Strupp stand in der Nähe des ehemaligen herzoglichen Jagdschlosses, der späteren Forstakademie, in Dreißigacker. Das an der Ostseite des Schlosses, an der alten Chaussee nach Meiningen befindliche Grundstück wird auch heute noch als "Strupps Garten" bezeichnet. (W.M.)

Herren- und Knaben Garderobe - Nathan Jakob

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<p>Nathan Jakob, geboren am 5. 5 1879 in Regensburg war der Sohn von Samuel Jakob und Dorothea, geb. Samuelewitsch,beide aus Thorn in Ostpreussen stammend und nach ihrer Heirat nach Regensburg gezogen.Samuel Jakob war zur Zeit der Geburt Nathan&acute;s Sch&auml;chter in der j&uuml;dischen Gemeinde Regensburg.Er gr&uuml;ndete ein Herrenbekleidungsgesch&auml;ft,das-nachdem er sich ganz der Arbeit (religi&ouml;se Erziehung) in der j&uuml;d.

Scheuertuchweberei und Textilwaren - Emil Horn

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<p>Emil Horn wurde am 1. Mai 1876 in Geisa (Th&uuml;ringen) geboren.Er war verheiratet mit der in Kriegshaber am 31. Mai 1886 geborenen Lina Gruber. Das Paar heiratete am 13. November 1908 in Augsburg-Kriegshaber und&nbsp; hatte 1. Tochter - Bertha, geb. am 22. September 1912 in Fulda. -&nbsp; Im Augsburger Adressbuch aus dem Jahr 1925 findet sich nachfolgender Eintrag: Emil Horn,* Fa. ( Inh.: Emil Horn ), Scheuertuchweberei und Textilwaren, Bismarckstr.13. Emil und Lina Horn zogen 1936 von Augsburg nach M&uuml;nchen in die Adelgundenstra&szlig;e 1/II .

Bankgeschäft - E. & J. Schweisheimer

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<p>Eugen Ensle Schweisheimer wurde geboren am 18. Februar 1858 in Ederheim als Sohn des Handelsmanns Wolf Schweisheimer und seiner Frau Mina Miriam, geb. Kirchdoerffer. Am 26. M&auml;rz 1887 heiratete er die am 21. Oktober 1867 in M&uuml;nchen geborene Melitta, geb. Dispecker, Tochter des Sigmund Dispecker und seiner Frau Doris,geb. Lehmeier. Das Ehepaar hatte 3 Kinder,alle in M&uuml;nchen geboren - Waldemar (9.11.1889) - Nelly (22.6.1891) - Robert (8.11.1894). Allen Kindern gelang die Flucht in die USA. Die Ehe von Eugen und Meltta Schweisheimer wurde 1903 geschieden.

Einstige Glacée-Lederwaren-Manufaktur Karplus & Herzberger (angemietet) in Hoffabrik der Prinzenallee 82

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<p>N&ouml;rdlich einstiger Heilquelle &quot;Gesundbrunnen&quot; mit vor&ouml;rtlichem Kurbetrieb Louisenbad (Badstra&szlig;e) siedelte sich im parzellierten Wasserm&uuml;hlen-Gut entlang des Flusses Panke ab Mitte des 19. Jahrhunderts auch das Gerber- und Lederwaren-Gewerbe an.