Alter jüdischer Friedhof
Weiß- und Wollwaren - Geschäft - Isidor Westheimer
<p>Im Adressbuch der Stadt München aus dem Jahr 1922 findet sich folgender Eintrag: Westheimer Isidor, Weiß- und Wollwarengeschäft, Bayerstraße 5. In der Bayerischen Israelitischen Gemeindezeitung - Ausgabe 01.07.1926 findet sich in der Rubrik Personalnachrichten - Beerdigungen und Sterbefälle folgender Eintrag: 31.5. - Isidor Westheimer, 61 Jahre.</p>
Kaufhaus-Herrenbekleidungsgeschäft - W. Oppenheimer
<p>Das Herrenbekleidungsgeschäft W. Oppenheimer musste 1934 als jüdischer Unternehmer sein Geschäft zwangsverkaufen. Das Haus wurde von einer Versicherung übernommen.</p>
Import ausländ. Gerbstoffe u. Rinden & Exportgeschäft - Max Levinstein
<p>Im Berliner Adressbuch Ausgabe 1890 findet sich folgender Eintrag: Max Levinstein, Import ausländ. Gerbstoffe und Rinden u. Exportgeschäft, Friedrichstr.110/II, Inh. Max Levinstein.</p>
ehem. Haus der zentralen jüdischen Organisationen
<p>Die Kanstraße 158 gilt als ehem. Haus der zentralen jüdischen Organisationen. Das Haus beherbergte Büros die von Juden und Jüdinnen verwaltet und geleitet wurden. Ansässige Organisationen waren die Reichsvertretung der deutschen Juden, das Palästina-Amt, die Hechaluz-Bewegung, der Jüdische Frauenbund e.V., mehrere Wohlfahrtseinrichtungen, die Vereinigte Zentrale für jüdische Arbeitsnachweise und die Zentralstelle für die jüdischen Darlehenskassen.
Margarine-Werk - Heinrich Lang & Söhne
<p>Die Firmen Salb & Wohl und Heinrich Lang & Söhne, beide Margarinehersteller schlossen sich um 1912 zusammen und firmierten fortan unter dem Namen " Vereinigte Margarinewerke Nürnberg ". 1939 - im Zuge der " Arisierung " überließen die beiden jüdischen Gesellschafter auf staatlichen Druck ihre Anteile an den " Vereinigten Margarine Werken Nürnberg " den nichtjüdischen Gesellschaftern.</p>
Metallhandlung - Holl & Co
<p>Im Adressbuch der Stadt München aus dem Jahr 1905 findet sich folgender Eintrag: Holl & Co., Metallhandlung in Bergwerks- und Hüttenprodukten, Inhaber Karl Levi und Karl Wertheimer, Heustraße 21a.</p>
Leinen und Wäsche - Zachar. Oppenheimer
<p>Im Adressbuch der Stadt Frankfurt aus dem Jahr 1887 findet sich folgender Eintrag: Zach. Oppenheimer jun.,Schnurgasse 6, Leinen und Wäsche, E.- Zachar. Oppenheimer, P.- Leopold Oppenheimer.</p>
Haltern am See
Die jüdische Gemeinde kaufte 1769 ein Stück Land am Südwall und errichtete dort einen Friedhof, genannt "Judentannen". Beerdigungen erfolgten bis 1938. Der Friedhof wurde 1938 zerstört, Fragmente lagerten bis 1980 im Rathauskeller. Der Verbleib ist ungewiss.
Der Friedhof von Ahsen
Der Friedhof in Ahsen wurde im Jahre 1873 eröffnet. Es fanden insgesamt nur 5 Beerdigungen statt. Der Friedhof wurde in der Zeit von 1933 bis 1945 völlig zerstört. Die jetzige Gedenksäule wurde nach 1945 aufgestellt.