<p>Der J&uuml;dische Friedhof weist viele interessante Besonderheiten auf: z. B. die Gradsteine sind alle liegend. Auch ist er der einzige J&uuml;dische Friedhof am Oberen Neckar, der bis heute genutzt wird.</p>

<p>Von Wiesen und Obstwiesen umgeben, in direkter N&auml;he zu einem gro&szlig;en Solarfeld, befindet sich der alte Baumbestand des Friedhofs.</p>

<p>Im Adressbuch f&uuml;r Frankfurt am Main und Umgebung 1923 findet sich in III.Teil - Handel und Gewerbetreibende - in der Sparte &quot; Bankgesch&auml;fte &quot; nachfolgender Eintrag: Oppenheimer,Lincoln Menny, Neue Mainzer Str.66,68. T B&uuml;ro Hansa 9274&nbsp; und folg. B&ouml;rse Hansa 9278 - Fernruf 66-68.

<p>Artur Lauinger wurde 1879 als Sohn des Hopfenh&auml;ndlers Heinrich Lauinger und seiner Frau Flora, geb. Liebmann in Augsburg geboren.</p>

<p>In der Beilage zum Kgl. Preuss. Staatsanzeiger 30. Juli . Nr.176&nbsp; -&nbsp; 1869 findet sich folgender Vermerk : In unserem Gesellschaftsregister ist heute bei der unter Nr.224 eingetragenen offenen Handelsgesellschaft &quot; Ferdinand Frankfurther &quot; vermerkt worden, dass die Firma der Gesellschaft in &quot; Ferdinand &amp; Moritz Frankfurther &quot; ge&auml;ndert worden ist. - Breslau,den 24.Juli 1869 - K&ouml;nigliches Stadtgericht Breslau, Abtheilung 1.</p>

<p>Der J&uuml;dische Friedhof Goslar ist ein j&uuml;discher Friedhof in der Stadt Goslar in S&uuml;dniedersachsen.</p><p>Der&nbsp;Friedhof&nbsp;wurde von 1649 bis 1938 belegt. Mit seinen bis in die Mitte des 17. Jahrhunderts zur&uuml;ckreichenden Grabstellen dokumentiert der j&uuml;dische Friedhof in Goslar das j&uuml;dische Leben der Stadt, das durch die systematische Diskriminierung, Vertreibung und Vernichtung unter den Nationalsozialisten ein Ende fand.