Scheuertuchweberei und Textilwaren - Emil Horn
<p>Emil Horn wurde am 1. Mai 1876 in Geisa (Thüringen) geboren.Er war verheiratet mit der in Kriegshaber am 31. Mai 1886 geborenen Lina Gruber. Das Paar heiratete am 13. November 1908 in Augsburg-Kriegshaber und hatte 1. Tochter - Bertha, geb. am 22. September 1912 in Fulda. - Im Augsburger Adressbuch aus dem Jahr 1925 findet sich nachfolgender Eintrag: Emil Horn,* Fa. ( Inh.: Emil Horn ), Scheuertuchweberei und Textilwaren, Bismarckstr.13. Emil und Lina Horn zogen 1936 von Augsburg nach München in die Adelgundenstraße 1/II .
Bankgeschäft - E. & J. Schweisheimer
<p>Eugen Ensle Schweisheimer wurde geboren am 18. Februar 1858 in Ederheim als Sohn des Handelsmanns Wolf Schweisheimer und seiner Frau Mina Miriam, geb. Kirchdoerffer. Am 26. März 1887 heiratete er die am 21. Oktober 1867 in München geborene Melitta, geb. Dispecker, Tochter des Sigmund Dispecker und seiner Frau Doris,geb. Lehmeier. Das Ehepaar hatte 3 Kinder,alle in München geboren - Waldemar (9.11.1889) - Nelly (22.6.1891) - Robert (8.11.1894). Allen Kindern gelang die Flucht in die USA. Die Ehe von Eugen und Meltta Schweisheimer wurde 1903 geschieden.
Ehemalige Synagoge Idstein
Dr. Willi Fuchs GmbH
<p>Seit mehr als 100 Jahren.</p><p>Eigentlich gibt es unser Unternehmen schon seit 1914: damals war es ein Handelsunternehmen für Pappen und Papier.
Rechtsanwalt - Justizrat - Albert Noah
Im Jüdischen Adressbuch für Groß-Berlin - Ausgabe 1929/1930 findet sich folgender Eintrag: Noah Albert, Justizrat, N 54, Rosenthaler Straße 53.
Einstige Glacée-Lederwaren-Manufaktur Karplus & Herzberger (angemietet) in Hoffabrik der Prinzenallee 82
<p>Nördlich einstiger Heilquelle "Gesundbrunnen" mit vorörtlichem Kurbetrieb Louisenbad (Badstraße) siedelte sich im parzellierten Wassermühlen-Gut entlang des Flusses Panke ab Mitte des 19. Jahrhunderts auch das Gerber- und Lederwaren-Gewerbe an.
Badische Möbelwerke AG- Möbelhandlung Isaak Basnizki
<p>Möbelfabrik Isaak Basnizki Bad Schönborn- Langenbrücken</p><p> </p><p>Mit der Gründung des Großherzogtums Baden änderte sich allmählich die Rechtsstellung der Juden, 1862 erhielten sie schließlich das volle Staatsbürgerrecht.
Zigarrenfabrik Max Oppenheimer
<p>Jüdische Zigarrenfabriken</p><p>Mit der Gründung des Großherzogtums Baden änderte sich allmählich die Rechtsstellung der Juden, 1862 erhielten sie schließlich das volle Staatsbürgerrecht. Die Gleichstellung ermöglichte ihnen endlich die freie Berufswahl und die jüdischen Bürger nutzen ihre Chance, in der aufstrebenden Tabak- und Zigarrenindustrie Badens als Zigarrenfabrikanten Fuß zu fassen.
Textilgeschäft - Samuel Hofmann
<p>Der Kaufmann Samuel Hofmann führte ein Textilgeschäft in Bad Kissingen in der Unteren Marktstraße 12 (heute 3. Er war verheiratet mit Sara Hofmann,geb.Hofmann. Das Ehepaar hatte 3 Kinder - Karl, Ludwig und Irene. Samuel Hofmann wurde im April 1919 bei den Wahlen der israelitischen Kultusverwaltung zu deren Vorstand gewählt. In dieser Funktion macht er am 19. November 1925 den Bad Kissinger Stadtrat auf die im im selben Monat begangene Friedhofschändung des israel. Friedhofs aufmerksam.