Synagoge Rimbach Hauptstraße / Heinzerwiesenweg
Die jüdische Gemeinde wurde gezwungen, die Synagoge nach der Pogromnacht zu verkaufen und die Kosten für die Instandsetzung selbst zu begleichen. Letzte Nutzung: Katholische Kirche
Synagoge Erfelden (Ortsteil von Riedstadt) Neugasse
Widersprüchliche Aussagen bezüglich des Verkaufs: 1938 (Knigge-Tesche 1999) und 1937 (Krause-Schmitt / Freyberg 1995) Letzte Nutzung: Kultur- und Begegnungszentrum
Synagoge Reinheim Am Biet
Der Besitzer hat die Landwirtschaft aufgegeben und will das Gebäude zum Wohnhaus umbauen (Altaras, 1994) Letzte Nutzung: Kartoffellager
Synagoge Pfungstadt Hillgasse
Das Gebäude war nach 1945 umgebaut geworden und als Wohnhaus genutzt. 1990 wurde das Gebäude von der Stadt erworben, die "beschloss, es nach einer umfassenden Sanierung zu einem Ort der Begegnung und Kultur zu machen. Die Synagoge selbst soll durch Autorenlesungen, Ausstellungen, Gedenkveranstaltungen, Vorträge und Konzerte zu einem kulturellen Mittelpunkt werden." (Knigge-Tesche, 1999) Letzte Nutzung: Kulturelle Nutzungen
Synagoge Goethestraße (Offenbach)
Letzte Nutzung: nach 190 als Kino und Theaterhaus genutzt. In den 1990er-Jahren wurde die ehemalige Synagoge zum Musicaltheater umgebaut und dabei teilweise rekonstruiert. Inzwischen firmiert die ehemalige Synagoge als "Capitol Entertainment Center".
Synagoge Schillerstraße (Nidda)
Widersprüchliche Aussagen in der Literatur zum Datum des Nutzungsbeginns: 1877 (Puvogel, Stankowski, 1995) und 1878 (Arnsberg, 1971) Widersprüchliche Aussagen in der Literatur zum Nutzungsende: 1937 und Zwang verkauft (Altaras, 1988 + Puvogel / Stankowski, 1995) und Juli 1938 verkauft (Arnsberg, 1971 + Krause-Schmitt, v. Freyberg, 1995)
Letzte Nutzung: seit 1938 / 39 Wohnhaus
Synagoge Burgasse (Momberg)
Synagoge wurde nach der Pogromnacht verkauft. Letzte Nutzung: Scheune, Abstellraum
Synagoge Am Junkerhof (Münzenberg)
Letzte Nutzung: zuerst als Feuerwehrhaus und nach der Restaurierung 2009 als "Kulturhaus Alte Synagoge" genutzt
Synagoge Mühlheim am Main Friedrichstraße
Widersprüchliche Aussagen in der Literatur zum Datum des Abrisses: 1974 (Altaras, 1988) und 1972 (Krause-Schmitt, v. Freyberg, 1995) Letzte Nutzung: Garagen
Synagoge Mauerstraße (Michelstadt)
Letzte Nutzung: seit 1979 Jüdisches Museum