Synagoge Hauptstraße (Rheingönheim)
Ein Betraum war möglicherweise bereits seit 1815 vorhanden. Der Standort ist nicht mehr bekannt. Schriftlich belegt ist ein jüdischer Betraum in Rheingönheim 1859.
Am 15. Mai 1873 verkaufte die bürgerliche Gemeinde Rheingönheim ein Haus in der Hauptstraße 67 an die jüdische Kultusgemeinde. Diese richtete im neu erstandenen Haus einen Betraum und eine Lehrerwohnung ein. Der Betraum befand sich in den vorderen Räumen im Erdgeschoss. Zur Lehrerwohnung gehörten ein Wohnzimmer und eine Küche im Erdgeschoss sowie drei Schlafzimmer im 1. Stock.
Synagoge Ludwigshafen Kaiser-Wilhelm-Straße
Letzte Nutzung: Neubau - keine nähere Angabe zur Nutzungsart
Ehemalige Synagoge Linz am Rhein
Letzte Nutzung: Wohnhaus
Synagoge Leimersheim Keine Informationen
Unterschiedliche Aussagen in der Literatur zum Datum des Abrisses: 1970 (Zacharias, 1988) und 1971 (Hrsg: Alfred Hans Kuby, 1989)
Letzte Nutzung: Straße / Gedenkstätte
Synagoge Laufersweiler
Letzte Nutzung: Gedenk- und Begegnungsstätte
Synagoge Friedrich-Ebert-Straße / Reiterstraße (Landau)
Der genaue Standort der mittelalterlichen Synagoge (genannt 1435) ist nicht bekannt. Er lag wahrscheinlich im Bereich der damaligen Judengasse, wo heute die Theaterstraße verlaufen könnte.
Auch im 17. Jahrhundert gab es eine Synagoge (genannt 1684), die vermutlich beim großen Stadtbrand von 1689 zerstört wurde.
Synagoge Kyllburg gegenüber der evangelischen Kirchengemeinde
Letzte Nutzung: Platz, Grünanlage
Synagoge Koblenz Bürresheimer Hof
Letzte Nutzung: Stadtverwaltung und ein Ausstellungsraum
Synagoge Husarenhof (Kirchheimbolanden)
Im 18. Jahrhundert bestand eine private Betstube im Haus einer jüdischen Familie, vermutlich im Haus Goldmann in der Schlossstraße 33. Nach einem Bericht von 1820 war die Betstube angesichts des starken Zuwachses der Gemeinde inzwischen viel zu klein geworden.
Synagoge Kastellaun Eifelstraße
Letzte Nutzung: Parkplatz