Synagoge Kameralamtsgasse (Rottweil)

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1857 legte Isaak Petersburger zum Andenken an seine Frau Franziska geb. Degginger mit 25 Gulden den Grundstock für eine neue Synagoge in Rottweil. Im folgenden Jahr konnte für 80 Gulden eine neue Torarolle und ein neuer Toraschrein angeschafft werden. 1861 erwarb der Synagogenbauverein in der Cameralamtsgasse 6 ein Grundstück mit einem Gebäude, das noch im selben Jahr für gottesdienstliche Zwecke umgebaut wurde. Im Erdgeschoss dieses Gebäudes richtete man ein Betsaal ein. Der Synagogenbauverein vermietete zunächst auf drei Jahre (1861-64) das Gebäude an die jüdische Gemeinde.

Kantorenhaus und Synagoge Rastatt Leopoldring / Wohnhaus und Stolpersteine von Angehörigen der Familie Simon und Hermann Translateur

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Die sogenannte "neue" Synagoge wurde vom Karlsruher Architekt: Baurat Ludwig Levy entworfen und war im neobarocken Stil gehalten. Ihr innenraum war in weiß gehalten und der Toraschrein aus weißem Sandstein angefertigt. Als Verzierung schmückten vergoldete Lorbeerranken den Raum aus. Auf einem Torbogen war die bereits in der "alten" Synagoge angebrachte hebräische Inschrift "Denn mein Haus soll ein Haus des Gebets genannt werden für alle Völker" zu sehen.

Synagoge Zerrenerstraße

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1891/92 wurde die neue Synagoge auf dem Grundstück Zerrennerstraße 26/28 erbaut und am 27. Dezember 1892 feierlich eingeweiht . Der Entwurf zu der im maurisch-gotischen Stil erbauten neuen Synagoge stammte von Prof. Ludwig Levy (1854-1907) aus Karlsruhe; der Pforzheimer Architekt Klein war für die Ausführung zuständig.

Synagoge Offenburg Lange Straße

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Der frühere Gasthof "Salmen" war vor seiner Nutzung als Synagoge "Versammlungsort der radikalen, vorrevolutinären badischen Linken" (Reinhold, 2002). Die Gedenkstätte bezieht sich sowohl auf die frühere jüdische Gemeinde, wie auch auf die Anfänge der Demokratie in Deutschland.
Letzte Nutzung: Seit 20. September 2002 Gedenkstätte