Synagoge Krefeld Klever Straße

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<p>Bereits Mitte der 1840er Jahre stellte die j&uuml;dische Gemeinde die ersten Antr&auml;ge zum Neubau der alten Synagoge. Diese war zu diesem Zeitpunkt vom Einsturz bedroht. Gleichzeitig sollte auch ein j&uuml;disches Schulgeb&auml;ude errichtet werden. Die Antr&auml;ge wurden zun&auml;chst, aus Geldmangel, durch den B&uuml;rgermeister abgelehnt. Erst 1869 wurde schlie&szlig;lich ein Schulsaal f&uuml;r die j&uuml;dische Privatschule fertiggestellt. Der Bau der neuen Synagoge war jedoch ins Stocken geraten.

Synagoge Krefeld Petersstraße

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<p>1852 verkaufte die j&uuml;dische Gemeinde (zu diesem Zeitpunkt 500 Mitglieder) ihr Synagogengrundst&uuml;ck an der Juden-Kirch-Stra&szlig;e. Bereits 1851 hat die Gemeinde begonnen, eine neue Synagoge an der Petersstra&szlig;e Ecke Marktstra&szlig;e zu bauen. Die neue Synagoge war ein gro&szlig;er und repr&auml;sentativer Bau im klassizistischen Stil mit einer 40 m hohen Kuppel, die im Krefelder Stadtbild gleichrangig zu den christlichen Kircht&uuml;rmen hervorragte.

Synagoge Köln Roonstraße

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<p>Die Synagoge in der Roonstra&szlig;e blickt auf eine ereignisreiche Geschichte zur&uuml;ck: 1899 fertiggestellt, pr&auml;gte sie sowohl das K&ouml;lner Stadtbild als auch die innerj&uuml;dischen Entwicklungen. Gem&auml;&szlig; den Reformen im 19. Jahrhundert stand die Bima, das erh&ouml;hte Pult zur w&ouml;chentlichen Lesung der Tora, nicht mehr in der Raummitte, sondern r&uuml;ckte an die Ostseite in die N&auml;he des Tora-Schreins.

Synagoge Köln Glockengasse

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Nach ihrer Vertreibung 1424 aus Köln durften sich Juden erst 1798 wieder in der Domstadt ansiedeln. Nach ihrer Wiederzulassung gründeten sie eine Gemeinde und nutzten Räumlichkeiten des ehemaligen Klarissenklosters in der Glockengasse. Eine stetig wachsende Mitgliederzahl führte zur Planung eines neuen Gotteshauses, das Abraham von Oppenheim finanzierte. Der Entwurf des 1861 eingeweihten Neubaus stammte vom Kölner Dombaumeister Ernst Friedrich Zwirner.