Synagoge Krefeld Klever Straße
<p>Bereits Mitte der 1840er Jahre stellte die jüdische Gemeinde die ersten Anträge zum Neubau der alten Synagoge. Diese war zu diesem Zeitpunkt vom Einsturz bedroht. Gleichzeitig sollte auch ein jüdisches Schulgebäude errichtet werden. Die Anträge wurden zunächst, aus Geldmangel, durch den Bürgermeister abgelehnt. Erst 1869 wurde schließlich ein Schulsaal für die jüdische Privatschule fertiggestellt. Der Bau der neuen Synagoge war jedoch ins Stocken geraten.
Synagoge Krefeld Rheinbabenstraße
Letzte Nutzung: Grünanlage
Synagoge Krefeld Bruchstraße
<p>Seit den 1840er Jahren besaß die kleine jüdische Gemeinde in Krefeld Uerdingen ihre eigene Synagoge. Sie befand sich auf der Bruchstraße. Am 15.
Synagoge Krefeld Petersstraße
<p>1852 verkaufte die jüdische Gemeinde (zu diesem Zeitpunkt 500 Mitglieder) ihr Synagogengrundstück an der Juden-Kirch-Straße. Bereits 1851 hat die Gemeinde begonnen, eine neue Synagoge an der Petersstraße Ecke Marktstraße zu bauen. Die neue Synagoge war ein großer und repräsentativer Bau im klassizistischen Stil mit einer 40 m hohen Kuppel, die im Krefelder Stadtbild gleichrangig zu den christlichen Kirchtürmen hervorragte.
Synagoge Königswinter Heisterbacherstraße (Ortsteil Oberdollendorf)
Letzte Nutzung: keine Informationen
Synagoge Köln Mülheimer Freiheit (Ortsteil Mühlheim)
Letzte Nutzung: Wohnnutzung
Synagoge Köln Reischplatz (Ortsteil Deutz)
Letzte Nutzung: Wohnnutzung
Synagoge Köln Roonstraße
<p>Die Synagoge in der Roonstraße blickt auf eine ereignisreiche Geschichte zurück: 1899 fertiggestellt, prägte sie sowohl das Kölner Stadtbild als auch die innerjüdischen Entwicklungen. Gemäß den Reformen im 19. Jahrhundert stand die Bima, das erhöhte Pult zur wöchentlichen Lesung der Tora, nicht mehr in der Raummitte, sondern rückte an die Ostseite in die Nähe des Tora-Schreins.
Synagoge Köln St.-Apern-Straße
1943 Synagoge bei einem Bombenangriff völlig zerstört Letzte Nutzung: Keine Informationen
Synagoge Köln Glockengasse
Nach ihrer Vertreibung 1424 aus Köln durften sich Juden erst 1798 wieder in der Domstadt ansiedeln. Nach ihrer Wiederzulassung gründeten sie eine Gemeinde und nutzten Räumlichkeiten des ehemaligen Klarissenklosters in der Glockengasse. Eine stetig wachsende Mitgliederzahl führte zur Planung eines neuen Gotteshauses, das Abraham von Oppenheim finanzierte. Der Entwurf des 1861 eingeweihten Neubaus stammte vom Kölner Dombaumeister Ernst Friedrich Zwirner.