Synagoge am Freien Platz (Hahnheim)

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Bereits Anfang des 19. Jahrhunderts dürfte ein Betsaal eingerichtet worden sein. Um 1840 wurde ein Synagoge erbaut, die bis zur Zerstörung beim Novemberpogrom 1938 gottesdienstlicher Mittelpunkt der Gemeinde war. Die Synagoge hatte zur Straßenseite zwei hohe Rundbogenfenster. An der linken Seite - von der Straße aus gesehen - war der Synagogenhof, von dem aus eine kleine Treppe in das Gebäude führte. 

Synagoge Östlicher Graben (Grünstadt)

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1741 kaufte die jüdische Gemeinde ein Haus auf dem Grundstück Östlicher Graben 19. Auf ihm wurde 1749-57 eine Synagoge erbaut. Das Gebäude wurde bis zum 20. Jahrhundert mehrfach renoviert. Der Charakter als spätbarocker Synagogenbau blieb erhalten. Bis heute ist eine mit Stuckrosetten verzierte hölzerne Flachtonne des Betsaales zu sehen. Im Laufe des 19. Jahrhunderts wurde die Synagoge mehrfach renoviert und den Bedürfnissen der Zeit angepasst.

Synagoge Diez

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<p>&Uuml;ber die Einweihung&nbsp;der Synagoge schrieb die &bdquo;Allgemeine Zeitung des Judentums&ldquo; (Dezember 1863):&nbsp;&bdquo;Das Geb&auml;ude verbindet das Einfache mit dem Soliden und dem Geschmackvollen und ist in allen Teilen vortrefflich ausgef&uuml;hrt.&quot; Zur Feier waren neben&nbsp;den drei nassauischen Rabbinern die hiesigen christlichen Geistlichen und viel nassauisches Amtspersonal geladen. Der Architekt war Carl Boos, der u. a.&nbsp;auch die evangelische Marktkirche in Wiesbaden entwarf.