Neue Synagoge Max Straße (Bad Kissingen)

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1705 wurde eine erste Synagoge unweit des „Judenhofes" der Erthaler Schutzjuden erstellt (Grundstück Bachstraße 2). An Stelle dieser ersten Synagoge wurde 1851/52 ein Neubau erstellt, der jedoch auf Grund der schnell wachsenden Zahl der jüdischen Gemeindeglieder alsbald zu klein war. In den 1880er-Jahren bemühte man sich um den Erwerb eines geeigneten Grundstücks.
   

Synagoge Wolfsthalplatz (Aschaffeburg)

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Das mittelalterliche jüdische Wohngebiet befand sich im Stadtzentrum nahe dem Marktbezirk im Bereich der Großen Metzgergasse (heute Dalbergstraße)/Stiftsplatz. Eine Synagoge wird erstmals 1344 genannt. Sie stand vor und nach der Verfolgung in der Pestzeit im Winkel Dalbergstraße/Rathausgasse. Sie wird als „Judenschule" (1363, 1383, 1385, 1397, 1437) bzw. als „synagoga Judeorum" (1402) genannt. Bis Mitte des 15. Jahrhunderts wurde sie für die Gottesdienste der jüdischen Gemeinde verwendet. Aus unbekannten Gründen geriet sie in Verfall und war 1459 vollkommen zerstört.     

Synagoge Hauptstraße Hörstein (Alzenau)

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Bereits in der zweiten Hälfte des 18. Jahrhunderts war ein Betsaal beziehungsweise eine Synagoge vorhanden. 1824 musste die jüdische Gemeinde in Hörstein die Baufälligkeit ihres Bethauses feststellen. Im Hinblick auf einen notwendigen Neubau waren zu dieser Zeit schon 1.400 Gulden an Spenden gesammelt worden. Somit dürfte der Synagogenbau in den folgenden Jahren verwirklicht worden sein. Ein Bericht zur Einweihung und das genaue Datum der Einweihung sind nicht bekannt.