Synagoge Ellerstadt Schubertstraße / Georg-Fitz-Straße
Letzte Nutzung: Keine Informationen
Synagoge Edesheim Luitpoldstraße
Letzte Nutzung: Nachtbar
Synagoge Brücken Hohlstraße
Letzte Nutzung: Wohnhaus
Synagoge Bockenheim Ulmenweg
Letzte Nutzung: Wohnhaus
Betsaal im Haus von Jacob Elkan
1805 richtete Jacob Elkan in seinem Privathaus eine Synagoge (Betsaal) ein. Bis zu seinem Tod fanden in dieser Privatsynagoge die Gottesdienste der jüdischen Familien in Weimar statt. Über der geschmückten Eingangstür des Gebäudes finden sich die ineinander verschlungenen Initialen „J.E." für Jacob Elkan.
Synagoge Vacha Schulstraße
Nach dem Krieg ist das Gebäude der jüdischen Landesgemeinde Thüringens zurückgegeben worden. Weil es keine Juden in Vacha mehr gab, wurde das Gebäude dann aber verkauft.
Widersprüchliche Aussagen in der Literatur zu den Zerstörungen in der NS-Zeit : Synagoge völlig zerstört (Arlt, Ehlers u. a., 1992) und Synagoge innen demoliert, Außen weitgehend unbeschadet (Kahl, 1997)
Letzte Nutzung: Wohnhaus
Synagoge Themar Ernst-Thälmann-Straße
Nach der Zerstörung mußte die jüdische Gemeinde das Gebäude verkaufen. Es wurde zum Wohnhaus umgebaut.
Letzte Nutzung: Wohnhaus
Synagoge Lindenbühl (Mühlhausen)
Privatsynagoge, die in dem Gartenhaus des Fabrikanten Louis Oppe' eingerichtet und vor allem von den wohlhabenden jüdischen Bürgern benutzt worden sein soll. Widersprüchliche Aussagen in der Literatur zur Existenz des Betraums: hat existiert (Arlt, Ehlers u. a., 1992) und nicht zweifelfrei erwiesen (Puvogel, 1999)
Synagoge Marisfeld Dorfstraße
Letzte Nutzung: Wohnhaus
Betraum Ilmenau (Burggasse)
Bereits im 15. Jahrhundert bestand möglicherweise eine Synagoge, die 1492 von Schwarzburger Soldaten zerstört worden sein soll. Doch ist dies Angabe mehrfach angezweifelt worden.
Ob es im 16. Jahrhundert einen Betraum gab, ist nicht bekannt.