Jüdischer Friedhof Klein Freden (Leine)

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Der Jüdische Friedhof Klein Freden ist ein jüdischer Friedhof in der Samtgemeinde Freden (Leine) im niedersächsischen Landkreis Hildesheim. Er ist ein geschütztes Kulturdenkmal.

Auf dem 218 m² großen Friedhof an der Winzenburger Straße der ab 1859 belegt wurde, sind lediglich acht Grabsteinen erhalten. Die Begräbnisstätte am Ortsausgang in Hanglage wurde 1957 instand gesetzt.

Der Friedhof ist mit einer Böschungsmauer aus Sandsteinquadern zur Straße abgestützt. Die Toreingangspfeiler aus dem Jahr 1859 sind vorhanden.

Jüdischer Friedhof Groß Freden (Leine)

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<p>Der&nbsp;J&uuml;dische Friedhof Gro&szlig; Freden&nbsp;liegt in der Samtgemeinde&nbsp;Freden (Leine)&nbsp;im&nbsp;nieders&auml;chsischen&nbsp;Landkreis Hildesheim. Auf dem 906 qm gro&szlig;en&nbsp;Begr&auml;bnisareal sind 2 Grabsteine und eine Grabumfassung erhalten.</p><p>Das Friedhofsgrundst&uuml;ck wurde vermutlich um 1890 f&uuml;r die Synagogengemeinde erworben und ab etwa 1900 belegt. Im Jahr 1938 wurde es von der j&uuml;dischen Gemeinde Gro&szlig; Freden an die Synagogengemeinde Hildesheim verkauft.

Sofie Potzernheim

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<p>Sofie Potzernheim wurde am 4. Mai 1889 in F&uuml;rstenberg geboren. Im Adressbuch von Berlin taucht sie das erste Mal im Jahr 1921 auf.&nbsp;Sie verdiente ihren Lebensunterhalt als Vertreterin.&nbsp;Sofie Potzernheim blieb bis kurz vor ihrer&nbsp;Deportation&nbsp;in der Berliner Stra&szlig;e 58. Ihre letzte Anschrift war der heutige Mehringdamm 86 im Bezirk Kreuzberg, damals die Belle-Alliance-Stra&szlig;e 30.&nbsp;Am 15. August 1942 wurde Sofie Potzernheim&nbsp;nach Riga deportiert.

Panofsky, Hugo

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Dr. phil. Hugo Panofsky wurde am 10. Juli 1860 in Gleiwitz (Oberschlesien) als jüngstes von 10 Kindern des Kaufmanns Moritz Panofsky und seiner Ehefrau Johanna, geb. Schlesinger, geboren. Er war als Professor am Leibnitz-Gymnasium in Berlin tätig gewesen und nicht verheiratet. Noch im Februar 1942 kümmerte er sich um die Grabpflege der Gräber seiner Mutter und fünf seiner Geschwister, wie aus einer entsprechenden Rechnung hervorgeht. 

Reichsvereinigung der Juden in Deutschland (RVJD), Bezirksstelle Westfalen

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<p>Als Sitz der Bezirksstelle Westfalen bezieht die RVJD das Wohn- und Gesch&auml;ftshaus Laerstra&szlig;e 9 der j&uuml;dischen Unternehmerin Witwe Julie Stern (Leinen und W&auml;schefabrik).</p><p>Erste Leiterin der Bezirksstelle Westfalen war von Fr&uuml;hjahr 1939 bis Januar 1940 Dr. Rosi Karfiol, die in die USA emigrierte. Die F&uuml;rsorgeabteilung leitete Sophie&nbsp;Koritzer. Leiter von Anfang 1940 bis Juli 1942 war Dr. Max Ostwald. Ostwald wurde am 31.