Deutsch-Jüdisches Theater (Berlin)
Das Deutsch-Jüdisches Theater befindet sich seit 1994 im Gebäude des Bürgeramtes in Charlottenburg/Wilmersdorf. Das Deutsch-Jüdisches Theater führt die ideelle Arbeit des ehemaligen jüdischen Theaters „Bimah“ in der Meinekestraße fort, nachdem das Letzte vor der Schließung stand.
Jüdischer Friedhof Wandsbek (Hamburg)
Der jüdische Friedhof Wandsbeck oder auch Friedhof Königsreihe in Hamburg war von 1637 bis 1884 in Benutzung der jüdischen Gemeinde Wandsbek.
Er liegt an der früheren Lange Reihe (heute Königsreihe, Ecke Litzowstraße) .
Der Pächter Oberst Bernd von Hagen stellte das Grundstück zur Verfügung auf dem der Friedhof 1634 errichtet wurde.
Wie viele jüdische Friedhöfe, wurde auch dieser während des Novemberpogroms 1938 geschändet.
Seit 1960 steht der Friedhof unter Denkmalschutz. Ca. 1.000 Grabsteine sind noch erhalten, der älteste stammt aus dem Jahr 1676.
Israelitisches Krankenhaus (Hamburg)
Schule für arme jüdische Knaben (Hamburg)
1783 entstand die erste Schule für arme jüdische Knaben.
Hebräische Bücherei Berlin (הספרייה העברית בברלין)
Die Hebräische Bücherei in Berlin ist ein unabhängiges Projekt zur Förderung der hebräischen Sprache und Kultur in Berlin. Die Bibliothek verfügt über eine Sammlung von etwa zehntausend Büchern und nimmt gerne gespendete Bücher entgegen.
In der Hebräischen Bücherei finden kulturelle Veranstaltungen auf Hebräisch statt, hebräisch und arabisch Sprachkurse werden angeboten sowie Lesungen und Treffen mit Dichtern, verschiedene Werkstätten für Erwachsene und Kinder sowie Film-und Theateraufführungen. Die Bibliothek ist offen für alle Interessierte.
Hofbankier Ballin
Carl Ballin war ein bedeutender Hofbankier in Oldenburg. Sein Bruder Dr. Georg Ballin war Apotheker und ebenfalls stadtbekannt.
Damenmodengeschäft H. Wallheimer
Das Geschäft zählte zu den wirtschaftlich bedeutenden Gewerbe in Oldenburg.
W. Michael Blumenthal
So vielseitig wie sein beruflicher Werdegang war, so divers zeigen sich auch seine Lebenstationen: In jungen Jahren von den Nationalsozialisten dazu gezwungen, Deutschland zu verlassen, wuchs Werner Michael Blumenthal in Shanghai auf. Er studierte und arbeitete in den USA, diente dem Land später unter verschiedenen Präsidenten. 1997 folgte er dem Ruf nach Berlin und gründete das Jüdische Museum Berlin. Noch heute steht er dem Haus beratend zur Seite.
Joseph-Carlebach-Platz (Hamburg)
Aus Anlass des 50. Jahrestages der Novemberpogrome des Jahres 1938 weihte die Freie und Hansestadt Hamburg am 09.11.1988 das als begehbaren Platz gestaltete „Synagogenmonument“ von Margrit Kahl (1942–2009) ein.