Jüdenstraße (Mühlhausen; Thüringen)
Judenstraße (Hildesheim)
Jüdenstraße (Duderstadt)
Jüdenstraße (Hattorf am Harz)
Jüdenstraße (Göttingen)
Mechanische Buntweberei - Gebrüder Gutmann
Acht Jahre nach seiner Umsiedlung von Jebenhausen nach Göppingen gründete Jakob B. Gutmann 1868 die Firma J.B.Gutmann als Einzelfirma. Als 1872 der älteste Sohn Bernhard J. Gutmann als Gesellschafter eintrat, wurde daraus eine Gesellschaftsfirma. Nach dem Austritt von Firmengründer Jakob B. Gutmann im Jahr 1877 und dem Eintritt von zwei weiteren Söhnen, Leopold J. Gutmann und Max J. Gutmann änderte sich der Firmenname in " Gebrüder Gutmann ". 1899 wurde daraus die Aktiengesellschaft "Mechanische Buntweberei am Stadtbach" mit Bernhard J. Gutmann als Vorstand.
Harburg
Jüdischer Friedhof (Bad Sobernheim)
Israelitische Gemeinde - Cultusvorstand
Die Jüdische Gemeinde Mönchsdeggingen wurde 1684 gegründet und bestand bis zum 25. April 1879.
Bei dem kleinen Stempel handelt es sich um einen sogenannten Fingerhutstempel, - in diesem Fall von Oettingen. Interessant sind auch die hebräischen Schriftzeichen seitlich.
Jüdischer Friedhof Niederzissen
Ein jüdischer Friedhof in Niederzissen wird erstmals 1763 erwähnt (Bürger, U.: Chronik Niederzissen S. 517). Hier wurden die Juden der Herrschaften Olbrück, Kempenich, Bürresheim und Burgbrohl bestattet. Ab 1820 kam es zu einem längeren Rechtsstreit mit der Ortsgemeinde über das Eigentumsrecht an dem Friedhofsgelände, 1852 konnte Isaac Berger im Namen der jüdischen Gemeinde das Gelände erwerben. 1938 wurde der Friedhof geschändet, einige Grabplatten wurden dabei zerstört. 1942 fand die letzte Bestattung statt.