Judensand (Mainz)

Complete profile
100

<p>Der Judensand ist einer der &auml;ltesten j&uuml;dischen Friedh&ouml;fe Europas. Ein dort aufgefundener Grabstein datiert auf das Jahr 1049 - er wird mit Erlaubnis der J&uuml;dischen Gemeinde Mainz im Landesmuseum Mainz ausgestellt.<br />Mit der Verbannung der J&uuml;dinnen*Juden aus Mainz im Jahr 1438 wurde der Friedhof zerst&ouml;rt und teilweise als Weinberg genutzt. Grabsteine wurden als Baumaterial f&uuml;r Geb&auml;ude in der Stadt verwendet.<br /><br />Ab ca.

Jüdischer Friedhof (Röbel (Müritz))

Complete profile
100

<p>Nahe der alten Stadt R&ouml;bel soll bereits um das Jahr 1200 ein j&uuml;discher Friedhof vorhanden gewesen sein. Sichere Daten fehlen jedoch.</p><p>Als Friedhof wurde im Jahre 1700 eine Fl&auml;che von ca. 33 qm an der Mirower Stra&szlig;e, vor der ehemaligen Stadtmauer, gekauft und einige Jahrzehnte sp&auml;ter eingez&auml;unt. Zu Beginn des 19. Jahrhunderts kam es wegen der steigenden Mitgliederzahlen der Gemeinde zu einer Erweiterung des Friedhofs, da die Fl&auml;che f&uuml;r die Beerdigungen nicht mehr ausreichte.

Historische Mikwe „Judenbad“

Complete profile
90

„Judenbad“ ist die einheimische Bezeichnung für die Friedberger Mikwe. Sie ist mit ihren 25 Metern Tiefe und einem quadratischen Querschnitt von 5,5 x 5,5 Metern die größte und eindrucksvollste Mikwe in Deutschland. Sie ist eine der wenigen aus dem Mittelalter erhaltenen Monumental-Mikwen.

Da man für ein Ritualbad nur „lebendiges Wasser“, z.B. Grundwasser benötigt, verläuft der Schacht vertikal durch den Basaltfelsen, auf dem die Stadt Friedberg steht. Das Wasser kann maximal auf fünf Meter steigen und beträgt eine Temperatur von ca. 7,5°C.

Jüdischer Friedhof (Rimbeck)

Complete profile
60

<p>Der&nbsp;J&uuml;dische Friedhof Rimbeck wurde 1875 angelegt, wohl aber schon seit 1870 belegt und dann bis 1933 genutzt.</p><p>Auf dem ca. 1.300 m&sup2; gro&szlig;en Friedhof sind 65 Juden bestattet worden, darunter der Journalist&nbsp;Felix Fechenbach. Die meisten Gr&auml;ber stammen aus der Zeit um 1900. &Uuml;ber die Anzahl der erhaltenen&nbsp;Grabsteine&nbsp;gibt es keine Angaben.</p><p>Heute ist er ein Baudenkmal.</p>