Synagoge Berliner Straße (Templin)
1928 Aufgabe der Gottesdienste wegen Mitgliedermangel, an die Adventistengemeinde von Templin vermietet
Eine Gedenktafel war am Vorderhaus angebracht, soll aber nicht mehr vorhanden sein.
Jüdischer Friedhof
Jüdischer Friedhof
Judensand (Mainz)
<p>Der Judensand ist einer der ältesten jüdischen Friedhöfe Europas. Ein dort aufgefundener Grabstein datiert auf das Jahr 1049 - er wird mit Erlaubnis der Jüdischen Gemeinde Mainz im Landesmuseum Mainz ausgestellt.<br />Mit der Verbannung der Jüdinnen*Juden aus Mainz im Jahr 1438 wurde der Friedhof zerstört und teilweise als Weinberg genutzt. Grabsteine wurden als Baumaterial für Gebäude in der Stadt verwendet.<br /><br />Ab ca.
Jüdischer Friedhof (Röbel (Müritz))
<p>Nahe der alten Stadt Röbel soll bereits um das Jahr 1200 ein jüdischer Friedhof vorhanden gewesen sein. Sichere Daten fehlen jedoch.</p><p>Als Friedhof wurde im Jahre 1700 eine Fläche von ca. 33 qm an der Mirower Straße, vor der ehemaligen Stadtmauer, gekauft und einige Jahrzehnte später eingezäunt. Zu Beginn des 19. Jahrhunderts kam es wegen der steigenden Mitgliederzahlen der Gemeinde zu einer Erweiterung des Friedhofs, da die Fläche für die Beerdigungen nicht mehr ausreichte.
Historische Mikwe „Judenbad“
„Judenbad“ ist die einheimische Bezeichnung für die Friedberger Mikwe. Sie ist mit ihren 25 Metern Tiefe und einem quadratischen Querschnitt von 5,5 x 5,5 Metern die größte und eindrucksvollste Mikwe in Deutschland. Sie ist eine der wenigen aus dem Mittelalter erhaltenen Monumental-Mikwen.
Da man für ein Ritualbad nur „lebendiges Wasser“, z.B. Grundwasser benötigt, verläuft der Schacht vertikal durch den Basaltfelsen, auf dem die Stadt Friedberg steht. Das Wasser kann maximal auf fünf Meter steigen und beträgt eine Temperatur von ca. 7,5°C.
Jüdischer Friedhof
Jüdischer Friedhof (Rimbeck)
<p>Der Jüdische Friedhof Rimbeck wurde 1875 angelegt, wohl aber schon seit 1870 belegt und dann bis 1933 genutzt.</p><p>Auf dem ca. 1.300 m² großen Friedhof sind 65 Juden bestattet worden, darunter der Journalist Felix Fechenbach. Die meisten Gräber stammen aus der Zeit um 1900. Über die Anzahl der erhaltenen Grabsteine gibt es keine Angaben.</p><p>Heute ist er ein Baudenkmal.</p>