Kaufhaus Schocken
Synagoge (Meisenheim)
Die in den Jahren 1864-1866 errichtete Synagoge der Kultusgemeinde Meisenheim war die größte der ehemals 20 Synagogen im Kreis Bad Kreuznach.
In der Pogromnacht am 9. November 1938 wurde der Innenraum verwüstet und das Gebäude in Brand gesetzt, der jedoch zum Schutz des Nachbargebäudes wieder gelöscht wurde.
Jüdischer Friedhof Odenbach
Der jüdische Friedhof wurde 1845 angelegt und bis 1938 belegt. 50 Grabsteine sind erhalten. Außerdem befindet sich dort ein Sammelgrab für die Gebeine des 1974 einem Straßenprojekt gewichenen Friedhofs in Lauterecken.
Jüdischer Friedhof (Hohenems)
Hohenems liegt nur wenige Kilometer von Bregenz in Vorarlberg entfernt. Verlässt man den kleinen Ort in südlicher Richtung, so findet man am Hang des „Schwefelberges“ den israelitischen Friedhof.
Der jüdische Friedhof von Bremervoerde
"Der Friedhof „An der Höhne“, der auf das Jahr 1767 zurückgehen soll, ist ca. 1000 m² groß und umfasst heute 25 Grabsteine aus den Jahren 1831 bis 1934, dazu zwei Sockel ohne Grabstein. Die Mehrzahl der Inschriften wurden mit schwarzer Farbe nachgezogen. Bemerkenswert ist die Abbildung eines Schmetterlings in zahlreichen Giebelfeldern. 2010 wurde auf dem Friedhof eine Gedenktafel mit den Namen von 41 vertriebenen oder ermordeten Jüdinnen und Juden aus Bremervörde angebracht. Der Friedhof befindet sich in einem gepflegten Zustand.
Lage:
Jüdischer Friedhof Waren (Müritz)
Der jüdische Friedhof von Waren umfasst ein Gelände von etwa 1000 qm an der Papenbergstrasse nördlich des Stadtzentrums. Das Gelände kaufte die jüdische Gemeinde im Jahre 1846 von der Stadt. Vermutlich gab es schon vorher einen Friedhof, und der Kauf erweiterte den alten Friedhof nur.
Privatier - Gabriel Michelbacher
Gabriel Michelbacher war über 44 Jahre Mitglied der israelitischen Kultusverwaltung. Ab 1884 war er 33 Jahre lang Vorstand der israelitischen Kultusverwaltung. 1909 feierte Gabriel Michelbacher sein 25-jähriges Jubiläum als Kultusvorstand der israelitischen Gemeinde.
Der jüdische Friedhof von Cuxhaven
"Im damals hamburgischen Amt Ritzebüttel - heute Teil der Stadt Cuxhaven - liessen sich die ersten Juden um die Mitte des 18. Jahrhunderts nieder, wenige Jahre später, etwa 1760 entstand im Brockeswald ihr Begräbnisplatz, der bereits 1818 erweitert werden mußte. Um 1800 konstituierte sich die ‚Israelitische Gemeinde zu Ritzebüttel’, die 1815/16 eine eigene Synagoge errichtete.