Synagoge Ritterstraße (Esslingen)

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Als in der 2. Hälfte des 14. Jahrhunderts eine neue Gemeinde entstand, baute man diese Synagoge.


Die Synagoge wurde am 10. November 1938 von einer zu einer Protestkundgebung versammelten Menschen­ menge demoliert. 


Die Synagoge diente von 1949 bis 1986 als städtisches Jugendhaus. Danach war in dem Gebäude eine Galerie ansässig. Seit 2012 wird die Synagoge von der Israelitischen Religionsgemeinschaft Württemberg wieder in ihrem ursprünglichen Sinn als Gotteshaus genutzt.

Wohnung von Joseph Süßkind Oppenheimer

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<p>Joseph S&uuml;&szlig;kind Oppenheimer wurde&nbsp;1692 in Heidelberg geboren.&nbsp;Stuttgart war drei Jahre lang der zentrale Ort des Wirkens von Joseph S&uuml;&szlig; Oppenheimer als hochkompetenter Berater des w&uuml;rttembergischen Herzogs Karl Alexander in finanz- und wirtschaftspolitischen Fragen. In Stuttgart musste er nach dessen Tod als Opfer eines Justizmords f&uuml;r die herzogliche Politik b&uuml;&szlig;en, die den Interessen der traditionellen F&uuml;hrungselite zuwidergelaufen war.</p>

Synagoge Dorotheenstraße (Stuttgart)

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  • In Stuttgart bestand eine kleine jüdische Gemeinde zunächst im Mittelalter. 1343 wird der Jude Loew genannt, der unter Graf Ulrich III. eine bedeutende Stellung einnahm. Die Judenverfolgung während der Pestzeit vernichtete im November 1348 die kleine Gemeinde. Einige Jahrzehnte später (seit 1393) werden wieder Juden in der Stadt genannt, die nun in der St.-Leonhards-Vorstadt ansässig waren.

Verlag, Druckerei und Bilderbuchfabrik - Gerson Löwensohn

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Nachdem er das Handwerk des Gürtlers erlent hatte machte Gerson Löwensohn noch eine Lehre als Kupferstecher. 1844 erhielt Gerson Löwensohn erhielt die Lizenz für eine Kupferdruckerei. 1852 absolvierte er zusätzlich noch eine Ausbildung zum Lithographen und zog mit der Firma, - jetzt „Lithographische Kunstanstalt G. Löwensohn" in die Sternstraße 19. Dazu spezialisierte sich Gerson Löwensohn noch auf den Druck und Verkauf von Bilderbögen, Kinder- und Bilderbüchern und legte 1865 noch eine Ausbildung zum Buchhändler ab. Vier Jahre später führte er den Farbdruck ein.

„Moko” Handelsgeschäft für mechanisches Spielzeug (M. Kohnstam & Co.)

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Am 3. Januar 1865 wird die Firma „M. Kohnstam" in das Firmenregister des Amtsgerichts Fürth eingetragen. Inhaber der Firma ist Moses Kohnstam, Kaufmann in Fürth. 1884 wird den Kaufleuten Moritz Böhm und Karl Redelsheimer von Fürth Collektivprocura erteilt. 1892 wird Willy Kohnstam als weiterer Prokurist ermächtigt gemeinsam mit einem der anderen Prokuristen für die Firma zu zeichnen. 1898 erfolgt die Fertigstellung des Firmengebäudes in der Nürnberger Straße 56/58. 1900 wird die Firma in die offene Handelsgesellschaft „M. Kohnstam & Co." umgewandelt. Firmensitz ist weiterhin Fürth.