Der jüdische Friedhof von Cuxhaven

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"Im damals hamburgischen Amt Ritzebüttel - heute Teil der Stadt Cuxhaven - liessen sich die ersten Juden um die Mitte des 18. Jahrhunderts nieder, wenige Jahre später, etwa 1760 entstand im Brockeswald ihr Begräbnisplatz, der bereits 1818 erweitert werden mußte. Um 1800 konstituierte sich die ‚Israelitische Gemeinde zu Ritzebüttel’, die 1815/16 eine eigene Synagoge errichtete.

Abraham Michelbacher - Seifensiedermeister

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Im bei der Gründung ausgelegten Mitgliederverzeichnis des Vereins Die Gesellschaft der Israeliten-Eintracht findet sich auch der Name von Abraham Michelbacher. Als sein Beruf ist angegeben - Seifensiedermeister. In einem Schreiben vom 27. April 1849 an den Stadtmagistrat - Vorschlag und Bitte der israelitischen Kultusverwaltung um Genehmigung zur Errichtung eines Begräbnisplatzes findet sich auch der Name von  Abraham Michelbacher als einer der sechs unterzeichneten Mitglieder der israelitischen Cultusverwaltung.

Schnittwarenhandlung - Joel Götz

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Joel Götz, geboren am 23. Juli 1809 in Fürth war Kaufmann ( Handelsmann für Ausschnittswaren ) und Rabbiner. Er war verheiratet mit Nanni Götz, geb. Rieger. Das Ehepaar hatte zwei Kinder, Moses Hayum Götz und Sara Götz, verheiratete Schopflocher.

Im Fürther Adressbuch aus dem Jahr 1859 findet sich nachfolgender Eintrag - Erster Hauptbezirk - Mohrenstraße - Hausnummer 45 - Götz, Joel, Schnittwarenhandlung, Firma J. L. Götz.