Jüdisches Kinderheim e.V. (Berlin)

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<p>Das ehemalige j&uuml;dische Kinderheim in der Fehrbelliner Stra&szlig;e, heute das Stadtteilzentrum Prenzlauer Berg, ist ein offenes Denkmal mit einer historischen Geschichte. Das Geb&auml;ude wurde 1864 als Wohnhaus erbaut. 1910 wurde es vom j&uuml;dischen Kinderheim e.V. gekauft und zu einer Kindertages- und Bildungsst&auml;tte f&uuml;r j&uuml;dische Kinder und Jugendliche umgebaut. Zeitzeug*innen berichteten, dass sie in den 1920ern und 30ern den Hort oder den Kindergarten besucht hatten.

Das Kunsthaus

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Galerie für moderne Kunst, Handel mit Gemälden, kunstgewerblichen Gegenständen und Büchern. Das Kunsthaus befand sich zunächst im Quadrat A 2, 5. Im Oktober 1921 zog es in großzügigere Räume in ein Eckhaus am Friedrichsring/Freßgasse (Q 7, 17a).

Wohnhaus Familie Lewy/Gossels

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Isidor Lewy (geb. 1859 in Bojanowo/Kreis Kröben) erwarb das neu erbaute Haus Lippehner Str. 35 1905. Er lebte dort ab ca. 1915 gemeinsam mit seiner Frau Lina (geb. Lewy 1875 in Posen) und ihren Töchtern Hildegard (geb. 1901) und Charlotte (geb. 1903).

1936 zog die jüngere Tochter Charlotte nach ihrer Trennung von Ehemann Max Gossels mit ihren beiden Söhnen Peter (geb. 1930) und Werner (geb. 1933) in die elterliche Wohnung zurück. Im gleichen Jahr starb Isidor Lewy und wurde in Weißensee beigesetzt.