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Waldfriedhof Düsseldorfer Strasse (Duisburg)
Die ersten Friedhöfe lagen in Meiderich und in der Innenstadt. Dann wurde der Friedhof am Sternbuschweg, ab 1923 der Waldfriedhof an der Düsseldorfer Strasse benutzt. Er wurde bis 1940 für normale Beerdigungen, danach für Urnenbeisetzungen von KZ Opfern genutzt. Ab 1981 wird er von der jüdischen Gemeinde Duisburg genutzt.
Jüdischer Friedhof in Duisburg Beek
Der Friedhof in Duisburg Beek an der Friedhofstrasse wurde im Jahre 1893 zuerst belegt. Im Jahre 1939 wurde die letzte normale Beerdigung durchgeführt. Danach wurden Urnen von Menschen beigesetzt, die in Konzentrationslagern ermordet wurden. Heute sind noch 49 Grabsteine vorhanden.
Friedhof Mattlerstrasse (Duisburg)
Die Hamborner, Marxloher und Bruckhausener Juden benutzten den Friedhof in Holten an der Vennstrasse, später auf dem Südfriedhof. Dieser Friedhof wurde jedoch zunehmend unbrauchbar, da eine Absenkung und Überschwemmung durch den Bergbau erfolgte.
Ab 1924 wurde dann der Friedhof an der Mattlerstrasse benutzt. Die letzten Beerdigungen waren Urnenbegräbnisse von KZ Opfern.
Heute sind noch 66 Grabsteine vorhanden.
Der Friedhof in Duisburg Ruhrort
Der Friedhof in Ruhrort an der Rheinbrückenstrasse bestand ab 1732. Gegen Ende des 19. Jahrhunderts war der Friedhof belegt, die Stadt plante eine Bebauung auf dem Gelände. In der Folge wurde der Friedhof aufgelassen, die Gebeine auf den Friedhof an der Mattlerstrasse umgebettet. Heute steht noch der Rest einer Mauer an der Strasse.
Friedhof Duisburg Sternbuschweg, Feld 22
Nachdem die innerstädtischen Friedhöfe geschlossen waren, wurden die Beerdigungen am Sterbuschweg im Feld 22, ab 1919 auch im Feld 37, durchgeführt. Das Mahnmal für die Gefallenen des 1. Weltkrieges wurde später von den Nazis entfernt. Nach 1923 wurde hier nicht mehr beerdigt
Friedhof Duisburg, Sternbuschweg, Feld 37a
Nachdem die innerstädtischen Friedhöfe geschlossen waren, wurden die Beerdigungen am Sterbuschweg im Feld 22, ab 1919 auch im Feld 37, durchgeführt. Das Mahnmal für die Gefallenen des 1. Weltkrieges wurde später von den Nazis entfernt. Nach 1923 wurde hier nicht mehr beerdigt.
Der jüdische Friedhof von Schwanewede
Der Friedhof von Schwanewede ist vermutlich gegen Ende des 18. Jahrhunderts gegründet worden. Der älteste Grabstein stammt aus dem Jahre 1815, der jüngste aus dem Jahre 1924. Die letzte Beerdigung soll im Jahre 1941 stattgefunden haben. Heute stehen noch 110 Grabsteine auf dem Gelände. Der Friedhof diente nicht nur den Juden aus Schwanewede sondern auch aus den umliegenden Orten als Begräbnisplatz.
Oberhausen Holten, Vennstrasse
Die Belegung des Friedhofs erfolgte von 1715 bis 1933, der älteste Grabstein stammt von 1759.
Bis zum Ende des 19. Jahrhunderts ist der Friedhof auch von den Juden aus Hamborn, Marxloh und Bruckhausen genutzt worden. Der Friedhof wurde 1933 geschlossen und 1939 zerstört. Seit der Mitte der 90er Jahre fanden Restaurationen statt.