A. J. Frohmann - Geschäft für Tuch- und Modewaren

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In einer Aufnahme (Zählung) der israelitischen Bevölkerung in der Stadt Oettingen vom 17./18. Februar 1851 wird als Familienoberhaupt Amson Frohmann genannt. Die Seelenzahl mit Inbegriff der auch auswärts dienenden Familienmitglieder ist mit 6 gelistet. Als Information zum Stand oder Gewerbe ist „Associe" angegeben. Im Ingoldstadter Wochenblatt vom September 1847 findet sich folgende Anzeige: „A. J.

Lehrer, Religionslehrer und Kantor - Feist Strauß

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Feist Strauß, geboren am 17. Dezember 1834 in Kleinheubach, war der Sohn von Lehrer Wolff Strauß und Karoline Wolff, geb. Goldschmidt. Nach dem Studium im Schullehrerseminar in Würzburg lehrte Feist Strauß zuerst an zwei Privatstellen in Eltville und Geldern und anschließend an der Volksschule in Obermoschel. 1868 trat er dann die Stelle seines langjährigen Wirkens als Lehrer, Religionslehrer und Kantor in Oettingen an.

Tabakfabrik - S. Michelbacher

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Gegründet wurde die Tabakfabrik S. Michelbacher im Jahr 1824. In einer Aufnahme/Zählung der israelitischen Bevölkerung in der Stadt Oettingen vom 17/18 Februar 1851 wird auch die Familie des Tabakfabrikanten Seligmann Michelbacher gelistet. Als Seelenzahl mit Inbegriff der auch auswärts dienenden Familienmitglieder sind dort 4 angegeben. 1892 wurde die Tabakfabrik von Oettingen nach Nürnberg verlegt. Ignaz Hirschberg war der damalige Inhaber des Bankgeschäfts und der Tabakfabrik S. Michelbacher. Mit der Verlegung der Tabakfabrik nach Nürnberg siedelte auch Ignaz Hirschberg dorthin über.

Simon „Sim” Leiserowitsch

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Der 1891 in Dresden geborene Simon Leiserowitsch zählt zu den frühen Stars der deutschen Fußballgeschichte. Nach dem Umzug der ostjüdischen Familie im Jahr 1910 nach Berlin spielte der oftmals nur Sim genannte junge Mann erst für Hertha und dann für Tennis-Borussia Berlin Fußball. Der größte Erfolg des Rechtsaußens war der Gewinn des Kronprinzenpokals 1918 als Mitglied der Auswahl Berlin-Brandenburgs. Nach seiner aktiven Karriere kehrt Leiserowitsch zeitweilig nach Dresden zurück und verdient sich dort als Kartonagenfabrikant. Bei TeBe bleibt er jedoch noch lange im Verein aktiv.

Dr. Hermann Horwitz

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Hermann Horwitz wurde am 27.12.1885 in der Weißenburgerstr. 64 (Prenzlauer Berg, heute Kollwitzstr. 57) als eines von sechs Kindern des Ehepaares Adelheide und Isidor Horwitz geboren. Nach seinem Abitur im Jahr 1904 am Sophien-Realgymnasium in der Weinmeisterstraße trat er im darauffolgenden Jahr dem Berliner Sport-Club bei. Zudem nahm Horwitz alsbald das Medizinstudium an der Friedrich-Wilhelms-Universität auf. Während des 1. Weltkrieges diente er als Feldarzt und wurde mit dem Eisernen Kreuz ausgezeichnet. Nach dem Krieg brachte er sein Studium zu Ende.