Jüdischer Friedhof Rodenberg

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Der Jüdische Friedhof Rodenberg ist ein jüdischer Friedhof in der niedersächsischen Stadt Rodenberg im Landkreis Schaumburg. Im Jahre 1830 wurde ein Grundstück am Ortstrand, an der "Kilianskammer" am Osthang des Rodenbergs, an der heutigen Straße "Am Judenfriedhof", erworben und der Friedhof angelegt. Er diente auch den Jüdinnen und Juden der Nachbarorte (Apelern, Beckedorf, Hohnhorst, Nenndorf und Rodenberg) als Begräbnisplatz. Heute sind dort 99 Grabsteine erhalten. Er ist 1.523 qm groß. Damit ist er der größte jüdische Friedhof im Schaumburger Land.

 

Der Friedhof von Alpen

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Der jüdische Friedhof von Alpen liegt an der Menzelner Strasse im Osten der Ulrichstrasse weit außerhalb des Ortes. Der Ort ist als weitläufige Rasenfläche mit umgebender Hecke angelegt.

Die Belegung erfolgte von 1792 bis zum Jahre 1936. Es sind noch 56 Grabsteine erhalten. Viele Grabsteine wurden in der Vergangenheit zerstört.

 

Wohnhaus Rosa Feuchtwanger

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Rosa Feuchtwanger war die Frau von Ansom Feuchtwanger, dem Gründer des Bankhauses Gebrüder Feuchtwanger. Der Kartenschreiber war ihr Sohn Fritz Feuchtwanger, der nach seinem Medizinstudium in Straßburg und München 1914 seine ärztliche Approbation erhielt und im 1. Weltkrieg als Militärarzt eingesetzt wurde. Nach Kriegsende ließ er sich als Allgemeinarzt und Geburtshelfer in München an der Dachauer Straße 187 nieder. 1937 übergab er die Praxis und wanderte nach London aus.