Meyer Magnus
Meyer Magnus, geboren am 18. November 1805 in Berlin - gestorben am 11. Februar 1883 in Berlin war verheiratet mit Johanna, geborene Pollack aus Wien. Meyer Magnus war Bankier, Seidenwarenfabrikant, Geheimer Kommerzienrat, Stadtrat in Berlin und Vorsitzender des Vorstands der jüdischen Gemeinde in Berlin in den Jahren von 1866-1883.
Im Allgemeinen Wohnungs-Anzeiger nebst Adreß- und Geschäftshandbuch für Berlin, dessen Umgebungen und Charlottenburg, Ausgabe 1870 findet sich nachfolgende Angabe: - Magnus, M. - Stadtrath, Bellevuestraße 8
Jüdischer Friedhof An der Strangriede (Hannover)
Die jüdische Gemeinde Hannovers war seit dem Beginn der rechtlichen Gleichstellung im Jahre 1842 stark angewachsen. Da der historische Friedhof nicht mehr ausreichte, erwarb sie ein Grundstück im Gartengelände weit vor der Stadt, heute inmitten der hannoverschen Nordstadt gelegen. Der neue Friedhof wurde 1864 feierlich eingeweiht. Seine Bauten an der Straßenseite – Predigthalle, Verwaltung, Leichenhalle und Betsaal – folgten Entwürfen des jüdischen Architekten Edwin Oppler, der fast zeitgleich auch die Neue Synagoge Hannovers ausführte.
Alter jüdischer Friedhof
Der Alte jüdische Friedhof in der Nordstadt, unweit der Christuskirche, bietet ein staunenswertes Bild: ein Hügel inmitten des Wohnviertels, darauf hunderte alter Grabsteine unter hohen Bäumen, eine ummauerte Toteninsel.
Jüdischer Friedhof Alme
Der jüdische Friedhof „am Judenknapp“ bestand etwa um 1800, erst ab 1824 wurden Sterberegister geführt.
Er wurde vermutlich um 1750 gegründet. Die letzte Beerdigung fand 1939 statt. Damals wurde Miriam Ruhstädt auf dem Judenknapp beigesetzt, durfte aber keinen Grabstein mehr bekommen.
Der Friedhof liegt an der Moosspringstrasse direkt hinter dem Eingang zur alten Papierfabrik am Waldrand.
Synagoge Worms-Pfeddersheim
Der heutige Stadtteil von Worms hat eine jahrhundertelange eigenständige Tradition, zeitweilig als Freie Reichsstadt, was sich noch heute im Ortsbild widerspiegelt.
Der Friedhof Aachen Lütticher Strasse
Vor dem 19. Jahrhundert stand den Juden in Aachen kein Friedhof zur Verfügung. Sie beerdigten Ihre Toten im nahen Düren oder in Vaals.
Im Jahre 1829 fand die erste Beerdigung auf dem Feld vor dem Lütticher Tor statt. Die Trauerhalle und das Wohnhaus für den Friedhofsverwalter wurden um 1890 errichtet. Der Friedhof ist gut erhalten Er wurde 1991 geschändet, Garbsteine wurden umgeworfen. Auf dem Gelände stehe heute etwa 800 Grabsteine, ein Feld ist für neue Bestattungen abgeteilt.
Rechtskonsulent und Commissionsgeschäft - Philipp August Bär
Im Adressbuch von Weinheim aus dem Jahr 1900 findet sich folgender Eintrag - Bär Philipp August, Rechtsagent, VI 117
Geschäft für Tuch - und Schafwollwaren - Carl Lemberger
Carl Lemberger unterhielt am Hohen Markt ein Geschäft für Tuch aus Schafwolle. Sollte er mit dem hier aufgeführten Carl Lemberger identisch sein, wurde er am 23. August 1828 geboren und verstarb am 16. Februar 1904 in Alsergrund, Wien, wo sich auch das Geschäft befand.