Wohnhaus von Familie Wollmann

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  • HIER WOHNTE IGNATZ WOLLMANN JG. 1891 „SCHUTZHAFT“ 1938 SACHSENHAUSEN FLUCHT 1939 PALÄSTINA
  • HIER WOHNTE ESFIRA ESTHER WOLLMANN GEB. KOWARSKAJA JG. 1895 FLUCHT 1939 PALÄSTINA
  • HIER WOHNTE MAX WOLLMANN JG. 1919 FLUCHT 1939 PALÄSTINA
  • HIER WOHNTE HEINZ WOLLMANN JG. 1920 „SCHUTZHAFT“ 1938 SACHSENHAUSEN FLUCHT 1939 PALÄSTINA
  • HIER WOHNTE MARTIN WOLLMANN JG. 1926 FLUCHT 1939 PALÄSTINA

Wohnhaus von Dina und Martin Eisenhardt

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Dina Eisenhardt, geb. Baumblatt (geb. 11. März 1879; gest. 1942) kam ursprünglich aus Schweinfurt. Sie heiratete den Kaufmann Martin Eisenhardt. Zuletzt waren sie in der Rosenstraße 36 gemeldet. Hier befand sich das Jüdische Hospital, das als Judenhaus diente. Ihr Ehemann, der Kaufmann Martin Wilhelm Eisenhardt (geb. 15. September 1877 in Berlin; Todesdatum unbekannt) lebte seit 1919 in Frankfurt (Oder). 1919 wohnten sie Richtstraße 51 und 1925 Grenadierstraße 2 (heute Goethestraße). Zuletzt waren die Eheleute in der Rosenstraße 36 gemeldet.

Wohnhaus der Familien Jacob, Mayer und Stein

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  • HIER WOHNTE ILBERT JACOB JG. 1900 DEPORTIERT 1942 GHETTO WARSCHAU
  • HIER WOHNTE PAULINE JACOB GEB. JACOBSOHN JG. 1874 DEPORTIERT 1942 GHETTO WARSCHAU
  • HIER WOHNTE MARGOT MAYER GEB. STEIN JG. 1905 DEPORTIERT RICHTUNG OSTEN TOT 1942
  • HIER WOHNTE RUDOLF MAYER JG. 1903 DEPORTIERT 1942 AUSCHWITZ ERMORDET 1943
  • HIER WOHNTE WILLY STEIN GEB. SALOMON JG. 1883 DEPORTIERT SCHICKSAL UNBEKANNT
  • HIER WOHNTE WILLY STEIN JG. 1880 DEPORTIERT SCHICKSAL UNBEKANNT

Wohnhaus von Rosa und Ludwig Warschauer

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Hier wohnten Ludwig Warschauer, geboren am 18. April 1896 in Wittstock und Ehefrau Rosa Warschauer, geb. Borchardt, geboren am 10. Februar 1890 in Zippnow (Polen). Beide wurden bis 6.12.1938 in Sachsenhausen in ’Schutzhaft’ genommen und am 16.6.1943 nach Theresienstadt deportiert. Am 9.10.1944 wurden sie nach Auschwitz deportiert und dort ermordet. 

Hutfabrik Steinberg, Herrmann & Co.

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Die ehemalige Hutfabrik wurde 1922 bis 1923 nach einem Entwurf von Erich Mendelsohn erbaut. Mendelsohn war mit der jüdischen Familie Herrmann aus Luckenwalde befreundet. Es entstanden vier Produktionshallen, ein Kessel- und ein Turbinenhaus sowie zwei Torbauten. 1932 starb der Familienvater Gustav Herrmann. Die Familie Herrmann emigrierte ein Jahr später aus Angst vor der deutschen Rassenpolitik.

Verwaltungsgebäude Hut- und Tuchfabrik Steinberg - spätere Hutfabrik Steinberg, Herrmann & Co

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Hut- und Tuchfabrik Steinberg, mit Wohn-, Verwaltungs- und Produktionsgebäude (heute Kreissparkasse). 1921 fusinonierte die Firma Steinberg mit der jüdischen Familie Herrmann. Der Architekt und Freund der Familie Herrmann, Erich Mendelsohn, entwarf in den Jahren 1922 und 1923 einen Komplex mit Färberei, Kraftstation und Torhäusern. Das Gebäude in der Dahmer Straße diente der Firma danach als als Verwaltungsgebäude.