Anwaltskanzlei - Dr. Arthur Lebrecht - Dr. Wilhelm Uhlfelder

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Arthur Lebrecht wurde am 11. März 1882 in Nürnberg geboren. Sein Jurastudium erfolgte in Müchen und Erlangen. Seine Staatsprüfung zum Dr. jur. 1908 in Erlangen. Seine Zulassung als Anwalt für Nürnberg umfaßte die Zeit von 1909 - 30.11.1938. Am 29.11.1942 erfolgte seine Deportation ins Baltikum  -  Riga-Jungfernhof . Der Zeitpunkt und Ort seines Todes ist nicht bekannt.

Justizrat, Rechtsanwalt - Dr. Emil Epstein

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Dr. Emil Epstein nahm 1921 im Namen der Israelitischen Augsburger Kultusgemeinde in seiner Funktion als 1. Vorsitzender die zwei Kriegergedenktafeln entgegen mit den Namen der 24 im Weltkrieg gefallenen Kultusgemeindemitgliedern. Diese wurden am Sonntag, den 3. November 1921 in der Synagoge eingeweiht. Die Tafeln tragen zusätzlich zu den Namen der Gefallenen die Inschrift " Die Gemeinde ihren Gefallenen. Sie starben auch für uns. 1914-1918. "

Jette Gutmann

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Jette Gutmann, geborene Rosenfels, geboren in Dormitz, war die zweite Frau von Moritz Gutmann, geboren in Hainsfarth. Moritz Gutmann starb am 7.Oktober 1932 im Alter von 81 Jahren und liegt begraben auf dem jüdischen Friedhof in Augsburg. Jette Gutmann starb am 18. Mai 1941 im Alter von 81 in Fürth.

Jüdischer Friedhof Lisberg

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Ein Friedhof wurde in Lisberg bereits 1739 (oder früher) angelegt. Es sind dort gut 130 Grabsteine erhalten. Der Friedhof ist umfasst von einer fast mannshohen Mauer und einer davor wachsenden dichten Hecke, und daher nur durch das abgeschlossene Gittertor einsehbar.

Man findet den Friedhof, wenn man Lisdorf südwärts in Richtung Frenshof und Steinsdorf verlässt. Der erste Feldweg nach Ortsende links führt zwischen Feldern bergauf zum Friedhof, der auf der baumbestandenen Hügelkuppe liegt.

 

Spundfabrik Chotzen

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In den 1860er Jahren erbaute der Zwirnfabrikant Wilhelm (Wolf) Chotzen (1829-1913) auf dem Gelände eine Zwirnfabrik. Sein Sohn Otto Chotzen (1864-1950) übernahm sie in den 1890er Jahren und baute sie zu einer Holzspundfabrik um. Angrenzend an das Firmengelände wohnte die Familie Chotzen in einer Villa.

Wohnhaus von Familie Chotzen

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Der Fabrikant Otto Chotzen (1864-1950) übernahm in den 1890er Jahren von seinem Vater Wilhelm (Wolf) Chotzen dessen Zwirnfabrik und baute sie zu einer Holzspundfabrik um. Angrenzend an das Firmengelände wohnte Otto Chotzen mit seiner Ehefrau Elisabeth geb. Breit (1878-1948) und den drei Kindern. Die Familie emigrierte in der NS-Zeit. Otto und Elisabeth Chotzen gingen in die USA.