Synagoge Tübingen Gartenstraße
<p>"Synagogenbrunnen" als Mahnmal 2001 erneuert Letzte Nutzung: Wohnanlage.<br /> </p><ul><li>Es war ein von Osten nach Westen gestreckter Längsbau im Grundriss von 8,85 m auf 14,07 m, für den ein Mischstil von klassizistischen Formen (mit Anlehnungen an die Renaissance und Romanik) und maurischen Formen charakteristisch war. Im Betsaal war traditionell die Decke mit Sternen bemalt, blau auf weißem Hintergrund.
Synagoge (Talheim)
an der Nordwand im Hof des "Judenschlosses"
widersprüchliche Informationen zum Jahr des Abrisses Letzte Nutzung: Keine Nutzung - unbebaut
Synagoge Stuttgart König-Karl-Straße
Letzte Nutzung: Parkplatz
Synagoge Sinsheim Kleine Grabengasse
<p>Gedenkplatz</p>
Betsaal im Schloss Schwetzingen
Zuletzt wurde der dritte Saal im nördlichen Zirkel des Schlosses genutzt. Nach Juli 1933 fanden Gottesdienste in Privathäusern statt. Letzte Nutzung: Keine Informationen
Synagoge (Steinbach)
<p>Anfang des 19. Jahrhunderts wurden die engen Verhältnisse im Steinbacher Betsaal immer unerträglicher empfunden. Im November 1806 bat die jüdische Gemeinde Steinbach um eine Bauerlaubnis für eine am Ort zu erstellende Synagoge. Die Erlaubnis wurde von König Friedrich von Württemberg am 6. Januar 1807 persönlich erteilt. Laut Ministerialdekret vom 22.
Synagoge Katharinenstraße (Schwäbisch Gmünd)
1926 wurde in dem umgebauten Fabrikgebäude, einer ehemaligen Silberwarenfabrik, die neue Synagoge eröffnet.
Widersprüchliche Angaben in der Literatur zum Zeitpunkt der ersten Schändung. Es werden sowohl Mai 1934 wie auch 1936 genannt. Letzte Nutzung: Kreissparkasse. Dadurch das Christen im Dachboden lebten, verhinderte es, dass in der Reichspogromnacht 1938 auch diese Synagoge abbrannte. Am 9. November 2015 hat man bei der ehemaligen Synagoge eine Gedenkstätte eingerichtet.
Synagoge (Sandhausen)
Das Gebäude dient heute unter der Bezeichnung "Alte Kirche/Synagoge" kulturellen Veranstaltungen.
Letzte Nutzung: Begegnungsstätte.
Letzte grundlegende Sanierung und Renovierung 2015/2016
Synagoge Rust Ritterstraße
Widersprüchliche Aussagen in der Literatur zum Datum des Abrisses: 1964 (Hahn, 1987) und 1965 (Zacharias, 1988)
Letzte Nutzung: Neubau - keine nähere Angabe zur Nutzungsart
Synagoge Kameralamtsgasse (Rottweil)
1857 legte Isaak Petersburger zum Andenken an seine Frau Franziska geb. Degginger mit 25 Gulden den Grundstock für eine neue Synagoge in Rottweil. Im folgenden Jahr konnte für 80 Gulden eine neue Torarolle und ein neuer Toraschrein angeschafft werden. 1861 erwarb der Synagogenbauverein in der Cameralamtsgasse 6 ein Grundstück mit einem Gebäude, das noch im selben Jahr für gottesdienstliche Zwecke umgebaut wurde. Im Erdgeschoss dieses Gebäudes richtete man ein Betsaal ein. Der Synagogenbauverein vermietete zunächst auf drei Jahre (1861-64) das Gebäude an die jüdische Gemeinde.