Synagoge Anröchte
Verwüstungen durch SA-Männer auch am 21. März, am 4. und 11. April 1938. Erst im Sommer 1938 wieder provisorisch hergerichtet. Letzte Nutzung: Spielplatz
Synagoge Hindenburgstraße (Anrath)
Bereits März 1930 wurden Fenster eingeworfen. Letzte Nutzung: Keine Angabe
Neue Synagoge (Altena)
Eine Gedenktafel erinnert nur an die Nutzung, die sich vor der Nutzung des Gebäudes als Synagoge dort befunden hatte.
Letzte Nutzung: Wohnhaus
Synagoge (Alpen)
Widersprüchliche Aussagen in der Literatur zur aktuellen Nutzung: Werkstatt (Brocke, Schwarz, 1999) und unbebaut (Zacharias, 1988)
Letzte Nutzung: Werkstatt
Synagoge Ahlen Klosterstraße
Letzte Nutzung: Neubau - keine nähere Angabe zur Nutzungsart
Synagoge Ahaus Marktstraße
Bereits 1934 wurde die Inneneinrichtung der Synagoge bei einem Sprengstoffattentat zerstört.
Letzte Nutzung: Neubau - keine nähere Angabe zur Nutzungsart
Synagoge am Synagogenplatz (Aachen)
Vor der Einweihung der Synagoge in der Promenadenstraße (heute Synagogenplatz) im Jahr 1862 nutzte die jüdische Gemeinde in Aachen andere Bethäuser. Der Standort der ersten Synagoge ist nicht bekannt. Die zweite Synagoge befand sich im Hirschgraben und wurde bis zur Einweihung der neuen Synagoge genutzt. Der Bau der Synagoge in der Promenadenstraße war erforderlich angesichts des Wachstums der Gemeinde.
Synagoge (Diemerode)
Kultgegenstände sind nach Rotenburg / Fulda gebracht und dort November 1938 zerstört worden.
Letzte Nutzung: Garage
Synagoge (Abterode)
Widersprüchliche Aussagen in der Literatur zum Datum des Schändung: 8. November 1938 (Krause-Schmitt, v. Freyberg, Wehe, 1995) und 9. November 1938 (Altaras, 1988)
Letzte Nutzung: Lager der Raiffeisenbank
Synagoge (Volkmarsen)
Letzte Nutzung: Wohnhaus