Synagoge der Hochdeutschen Israelitengemeinde zu Altona

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70
Kategorie
Adresse

Kirchenstraße 1
Hamburg
22767 Hamburg
Deutschland

Früherer Straßenname
Kleine Papagoyenstraße 5–9
Koordinate
53.546745, 9.950796

<p>Die Synagoge der Hochdeutschen Israelitengemeinde zu Altona in der Papagoyenstra&szlig;e 5&ndash;9 (heute Kirchenstra&szlig;e) wurde 1684 eingeweiht. Nachdem sie 1713 zerst&ouml;rt wurde, wurde sie 1716 wieder aufgebaut und bestand bis zu den Novemberpogromen 1938. Die stark gesch&auml;ndete Synagoge musste 1942 an die Freie und Hansstadt Hamburg unter Zwang verkauft werden. Am 23. Juli 1943 wurde das Synagogengeb&auml;ude durch einen Bombenangriff zerst&ouml;rt. Heute erinnert eine kleine Gedenktafel an den fr&uuml;heren Standort der Synagoge.(ehem. Postamt Breite Stra&szlig;e 54). Letzte Nutzung: Wohnbebauung SAGA.</p>

Ereignisse
Beschreibung
1684 fertiggestellt , nach Brand 1716 wiederaufgebaut
Ereignis
Datum Von
0500-01-01
Datum bis
1933-01-30
Datierung
vor 31.01.1933
Partner
synagogen.info
Redaktioneller Kommentar
vor 31. 1. 1933 / 1684 fertiggestellt , nach Brand 1716 wiederaufgebaut
Import Quelle
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Beschreibung
1942 Zwangsverkauf an die Stadt
Ereignis
Datum Von
1939-01-01
Datum bis
1945-05-08
Datierung
zwischen 1. Januar 1939 - 1945 Nutzungsende
Epoche universalgeschichtlich
Partner
synagogen.info
Redaktioneller Kommentar
zwischen 1. Januar 1939 - 1945 Nutzungsende / 1942 Zwangsverkauf an die Stadt
Import Quelle
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Beschreibung
Synagoge innen demoliert bzw. verwüstet
Ereignis
Datum Von
1938-11-01
Datum bis
1938-11-30
Datierung
November 1938
Epoche universalgeschichtlich
Partner
synagogen.info
Redaktioneller Kommentar
November 1938 / Synagoge innen demoliert bzw. verwüstet
Import Quelle
grellert_access_mdb
Literatur
Gedenkstätten für die Opfer der Nationalsozialisten Teil 1 Ulrike Puvogel, Martin Stankowski, Ursula Graf (Mitarbeit) Puvogel / Stankowski, 1995 1995 Bonn Bundeszentrale für politische Bildung 3-89331-208-0
Jüdische Stätten in Hamburg (Karte) Ina Susanne Lorenz, Saskia Rohde (Hrsg.: Institut für die Geschichte der deutschen Juden und Landeszentrale für politische Bildung Hamburg) 1995 Hamburg
Das vergessene Erbe - Jüdische Baudenkmale in Schleswig-Holstein Ursula Dinse 1995 Kiel Schmidt & Klaunig 3-88312-012-X
Jüdische Baudenkmäler in Hamburg Irmgard Stein 1984 Hamburg Hans Christians Verlag 3-7672-0839-3
Redaktionell überprüft
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