Ehemalige Synagoge
<p>Die Ehemalige Synagoge wurde zwei Jahre lang aufwendig renoviert und zu einem Kulturzentrum umgebaut. Durch einen gemeinsamen Kraftakt des Nationalfonds, des Landes Niederösterreich und der Stadt St. Pölten wurden 4,6 Millionen Euro in die Renovierungs- und Erweiterungsarbeiten investiert. 1913 wurde das Gebäude durch die Israelitische Kultus Gemeinde erbaut, der größte Teil der Errichtungskosten wurde damals durch private Spenden finanziert. Bei den Novemberprogromen 1938 wurde die Synagoge schwer beschädigt.
Profanierte Synagoge Bílina / Bývalá židovská synagoga
<p>1895 erwarb die Jüdische Kultusgemeinde Bilin ein Wohnhaus und baute es zu einer Synagoge um. Im ersten Stock wurde ein Gebetssaal eingerichtet, in dem bis 1938 Gottesdienste abgehalten wurden. Die Innenräume und die Innenausstattung der Synagoge wurde infolge der Nazi-Besatzung und der antijüdischen Kampagne im November 1938 geschändet. Das Synagogengebäude ist baulich erhalten geblieben und dient nach mehreren Umbauten seither als Wohnhaus. Die profanierte Synagoge befindet sich in der ul.
Synagoge - Rabbinerhaus - jüdische Schule in Auscha / Úštěk
<p>In Folge des großen Stadtbrandes von Úštěk im Jahr 1773 wurde die hölzerne Synagoge unbekannten Alters zerstört. Nach der Brandkatastrophe konnte die jüdische Gemeinde am Ende der jüdischen Gasse eine hölzerne Schule errichtet. In den Folgejahren bat die jüdische Gemeinde die Stadt um Steine aus dem örtlichen Steinbruch für den Bau einer neuen Synagoge auf dem Gelände der hölzernen Schule.
Synagoge 'Zum Weißen Storch' - Breslau / Synagoga pod Białym Bocianem - Wrocław
<p><font style="vertical-align: inherit;"><font style="vertical-align: inherit;">Das Gebäude befindet sich an der ul. Pawła Włodkowica 7 – 9. Es wurde in den Jahren 1827 bis 1829 nach den Plänen von K. F. Langhans, einem deutschen Architekten der Zeit des Klassizismus, als erstes großes jüdisches Gebetshaus in Schlesien errichtet. Der Bau entstand in einer Zeit der fortschreitenden Emanzipation der jüdischen Bevölkerung in Preußen. Die Synagoge wurde mehrmals umgebaut.
Synagoge Smalininkai (Schmalleningken)
Dieser Ort hat einige Besonderheiten für Ostpreussen und für die Juden*innen in Ostpreussen: Hier gab es einen sehr hohen jüdischen Anteil an der Gesamtbevölkerung. Es ist der erste Ort in Ostpreussen, in dem ein Jude, Pincas Isakowitz, 1708 das Recht erhielt, ein Haus mit einer Schenke zu erbauen. Die Synagoge wurde an der Hauptstrasse erbaut, noch bevor Kirchen im Ort entstanden.
Schmalleningken, auf litauisch Smalininkai, lag an der sehr alten südöstlichen Grenze Ostpreußens zu Litauen und ab 1795 dem Russischem Reich.
Jüdisch-bucharisch-sefardisches Zentrum Deutschland e. V. - Hannover-Ricklingen
<p>Am 14. Juni 2009 wurde die evangelische Maria-Magdalena-Kirche in Hannover-Ricklingen entwidmet und konnte 2011 von der jüdisch-bucharisch-sephardischen Gemeinde erworben werden. Nach aufwendigen Umbau- und Sanierungsmaßnahmen konnte der ehemalige christliche Sakralbaus aus den 1950er-Jahren im Juni 2013 als religiöses und kulturelles Zentrum der bucharisch-sephardischen Gemeinde eingeweiht werden.</p><p>Das religiöse Zentrum wird auch ‚Blaue Synagoge‘ genannt.
Altneu-Synagoge - Staronová synagoga
Synagoge Hirtenstraße (Penzlin)
nach Gramenz/Ulmer - September 2015
Geschichte der Synagoge
Die große Choral-Synagoge (Jelisawetgrad/Kropywnytzkyj)
Die große Choral-Synagoge wurde im damaligen Jelisawetgrad im Jahre 1853 errichtet. Während des Pogroms im April 1881 wurde sie zu einem der Schauplätze der antijüdischen Ausschreitungen. Kurz nach dem Ausbruch der Gewalt sammelte sich eine Menschenmenge vor der Synagoge. Laut Gerüchten, die sich durch die Stadt schnell verbreiteten, soll von dort geschossen worden sein. So schilderte der Korrespondent der Zeitung Rassvet die Geschehnisse bei der Synagoge.