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Synagoge
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Synagoge
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placeCat200

Synagoge Dorotheenstraße (Stuttgart)

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  • In Stuttgart bestand eine kleine jüdische Gemeinde zunächst im Mittelalter. 1343 wird der Jude Loew genannt, der unter Graf Ulrich III. eine bedeutende Stellung einnahm. Die Judenverfolgung während der Pestzeit vernichtete im November 1348 die kleine Gemeinde. Einige Jahrzehnte später (seit 1393) werden wieder Juden in der Stadt genannt, die nun in der St.-Leonhards-Vorstadt ansässig waren.

Ehemalige Synagoge Bruck (Erlangen)

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Bereits vor der Reformationszeit, d.h. seit Anfang des 16. Jahrhunderts, sollen in Bruck jüdische Familien aufgenommen worden sein. 1515 beschloss der markgräfliche Landtag die Ausweisung der Juden, wodurch sich die eine oder andere Familie aus Erlangen in der Nachbargemeinschaft Bruck niederlassen konnte. Erstmals werden 1431 Jüdinnen*Juden am Ort genannt. 1604 wird ein jüdisches Wohnhaus erwähnt. Es ist vermutlich dasselbe, das in einem Bericht von 1842 erwähnt wird. Demnach gehörte das Haus Nr. 12 „seit undenklicher Zeit" der Judenschaft.

Synagoge Klaubergasse (Usingen)

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Eine Synagoge war in Usingen bereits Anfang des 19. Jahrhunderts vorhanden, wobei es sich vermutlich um einen Betraum in einem der jüdischen Wohnhäuser gehandelt hat. 1852 wurde eine neue Synagogen- und Kultusordnung erlassen. 1877 war die Synagoge in einem so baufälligen Zustand, dass sie nicht mehr renoviert werden konnte.