Damen-Mäntel-Fabrik - Julius Cohn
<p>Im Adressbuch der Stadt Gera aus dem Jahr 1934 findet sich folgender Eintrag - Cohn, Julius, Damenmäntelfabrik, Schuhgasse 10, F 3786.</p>
Großhandlung Moses Levi Reyersbach AG
<p>Ehemaliger Standort des Großhandels und Warenagentur namens M.L. Reyersbach AG, geführt von den Brüdern Paul und Franz Reyersbach (1880-1936). Die Firma widmete sich u.a. dem Handel und Fabrikation von Musikinstrumenten und Fahrrädern. Benannt war das Unternehmen am Damm 4 nach ihrem Großvater Moses Levi Reyersbach.</p><p>„Soweit feststellbar, hatte vor 1939 nur ein Oldenburger Jude sein Leben im Konzentrationslager verloren.
Hochschule der Weisen - Jeschiwa Chachmej Lublin
<h3>Hochschule der Weisen - Jeschiwa Chachmej Lublin</h3><p>Auf dem ersten Weltkongress der orthodoxen ‚Agudath Israel World Organization‘ (AIWO) in Wien am 16. August 1923 stellte der prominente polnische chassidische Rabbiner Meir Shapiro (Majer Jehuda Szapira) seinen langen zuvor entwickelten Grundgedanken der Gründung einer modernen Talmud-Hochschule vor. Die Anregung wurde vom Kongress aufgegriffen und Lublin aufgrund seiner langen Tradition von Rabbinerseminaren als Standort ausgewählt (1924 Grundsteinlegung).
Geschäft für Konfektions- und Putzwaren - S. Netheim
<p>Die Wurzeln der Familie Netheim gehen zurück ins Jahr 1784 nach Ottbergen.Dort wohnte der erste bekannte Vorfahr der Familie.Gumpert war verheiratet und starb vor seiner Frau.Tochter Gella ( Helene) Gumpert (1777-1812) war verheiratet mit Seligmann Salomon Eichholz und lebte in Willebadessen.Sohn Feibelmann Gumpert Netheim (1770-1842) heiratete Brendel Frohsinn (1772-1853).Das Paar hatte fünf Kinder.Der jüngste Sohn Salomon (1812-1900) war mit Henriette (Jettchen) Goldstein (1819-1901) verheiratet.Das Ehepaar hatte sieben Kinder.
Julius Levi G.m.b.H.
Haus der Familie Roos
Hebräische Buchhandlung, Plattenfirma "Semer"
<p>After working at another Jewish bookstore in the neighborhood, Hirsch (Tzvi) Lewin opened his own at Grenadierstraße 28 in 1930, calling it the "Hebräische Buchhandlung" although it sold a wide variety of Judaica (ritual items) in addition to Jewish books.
Feldbahn- und Maschinenfabrik - Manus Katzenstein
<p>Die Ursprünge der Fa. Manus Katzenstein gehen zurück ins Jahr 1842. Damals gründete ein zugezogener Eisenhändler das Geschäft. Als Gründer kommt naheliegender Weise der in Erdmannsrode um 1788 geborene Manus Katzenstein in Betracht, Das Geschäft entwickelte sich im Laufe der Jahre zu einer angesehenen Metallwaren- und Eisenhandlung und war damals noch in der Wolfhager Straße 52.
Spielefabrik - L. Kleefeld & Co.
<p>Die Gründung der Spiele-Fabrik L. Kleefeld & Co durch Ludwig Kleefeld geht zurück ins Jahr 1884.Das Fabrikgebäude befand sich damals in der Sommerstraße 16-20.Mit im Gebäude befand sich die Bilderbuch-Fabrik Löwensohn,die auch die Aufdrucke für die verschiedensten Arten von Spielen der Fa.